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Mehr Fördermittel für Kriminalitätsvorbeugung



Innenminister Caffier lobt gesamtgesellschaftliche Präventionsarbeit

ID: 1800477

(ots) - Gesamtgesellschaftlich organisierte Projekte und
Initiativen, die sich in Mecklenburg-Vorpommern der
Kriminalitätsvorbeugung verschrieben haben, erhalten in diesem Jahr
vom Innenministerium so viel finanzielle Unterstützung wie nie zuvor.
350.000 EUR stehen dafür Im Jahr 2018 -zur Verfügung, nachdem der
Landtag auf Vorschlag der Koalitionsfraktionen den entsprechenden
Fördertitel des Landesrates für Kriminalitätsvorbeugung (LfK) für den
Doppelhaushalt 2018/2019 jährlich um mehr als 23.000 EUR aufgestockt
hat.

Innenminister Lorenz Caffier, der zugleich auch Vorsitzender des
Landesrates für Kriminalitätsvorbeugung ist, wertete dies als
erneutes Zeichen dafür, welchen großen Stellenwert die
Landesregierung nach wie vor der gesamtgesamtgesellschaftlichen
Kriminalitätsvorbeugung beimisst.

"Vielfältige Initiativen nichtstaatlicher Einrichtungen und
Organisationen sowie zahlreicher engagierter Bürgerinnen und Bürger
ergänzen und bereichern bei uns in Mecklenburg-Vorpommern schon seit
über 20 Jahren sehr wirkungsvoll die staatlichen Bemühungen zur
Vorbeugung von Gewalt und Kriminalität", so der Minister. "Deren
Engagement wirkt sich vielerorts ganz unmittelbar und sehr nachhaltig
auf die Sicherheitslage und das Sicherheitsgefühl aus. Dafür gebührt
den oft ehrenamtlichen Aktiven nicht nur unser aller Dank und
Anerkennung sondern auch die Gewissheit zuverlässiger staatlicher
Unterstützung." Dem werde die Aufstockung der Fördermittel des LfK
gerecht.

Insgesamt 62 Antragsteller erhalten in diesen Tagen die
Zuwendungsbescheide für das Jahr 2018, nachdem ein Expertengremium
des Landesrates für Kriminalitätsvorbeugung deren Projekte zuvor aus
den vorliegenden 79 Anträgen ausgewählt hatte.

Die meisten geförderten Projekte betreffen auch im kommenden Jahr




wieder die Themenschwerpunkte "Jugendkriminalität" und "Sport statt
Gewalt". Darunter sind eine Reihe von Projekten, die sich bereits in
den vergangenen Jahren vor Ort vielfacht bewährt haben und häufig
insbesondere die Präventionsarbeit an den Schulen unterstützen.
Weitere Schwerpunkte betreffen die Themenfelder "Seniorensicherheit",
"Medienkompetenz" und "Opferschutz".

Unter den geförderten Projekten befinden sich 2018 auch zwei
Initiativen des Präventionsrates Vorpommern-Greifswald, die
gewährleisten, dass die bislang aus einem Sonderfonds geförderten
Aktivitäten gegen "Grenzkriminalität" vor Ort lückenlos fortgesetzt
werden können.

Darüber hinaus bekommen auch im nächsten Jahr die acht
Präventionsräte der Landkreise und kreisfreien Städte nach einem
entsprechenden Einwohnerschlüssel erneut insgesamt über 60.000 EUR
als Direktzuweisungen. Damit haben sie die Möglichkeit, ganz
spezifische eigene Präventionsschwerpunkte zu setzen und kleine
Projekte vor Ort auch unmittelbar zu unterstützen.

Das Förderprogramm des Landesrates für Kriminalitätsvorbeugung,
das bundesweit seines Gleichen sucht, wird sich nach fester
Überzeugung von Innenminister Lorenz Caffier auch künftig als
wirksames Instrument zur Unterstützung gesamtgesellschaftlichen
Engagements in der Präventionsarbeit erweisen.

Weitere Informationen zum Landesrat für Kriminalitätsvorbeugung
und dessen Förderprogramm finden Interessenten im Internet unter
www.kriminalpraevention-mv.de.




Rückfragen bitte an:

Ministerium für Inneres und Europa Mecklenburg-Vorpommern
Pressestelle
Marion Schlender
Telefon: 0385/588-2003
E-Mail: marion.schlender(at)im.mv-regierung.de
http://www.regierung-mv.de

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