Widerstand gegen Polizeivollzugsbeamte in zwei Fällen
(ots) - Gleich in zwei Fällen wurden Polizeibeamte
der Polizei Gelsenkirchens während polizeilicher Einsätze körperlich
angegriffen. In einem Sachverhalt sollte ein 24-jähriger Mann, der im
U-Bahn Bereich des Hauptbahnhofes schlafend angetroffen wurde,
geweckt und aus dem Gebäude begleitet werden. Der Mann reagierte
unmittelbar körperlich aggressiv auf das Wecken durch die
Polizeibeamten, so dass er nach erheblichen Widerstandshandlungen,
unter anderem eines Bisses in die Wade eines Beamten, in ein
örtliches Krankenhaus gebracht- und vorübergehend stationär
psychiatrisch betreut werden musste. Während eines Einsatzes an der
Alldieckstraße in Gelsenkirchen-Horst versuchten Polizeibeamte einem
augenscheinlich hilf- und orientierungslosen 37-jähigen Mann zu
helfen. Während der beabsichtigten Feststellung seiner Identität
schlug die Stimmung des Mannes jedoch so um, dass er sich körperlich
aggressiv gegen die Maßnahmen der Beamten zur Wehr setzte. Aufgrund
dieser Widerstandshandlungen sowie bereits vor dem polizeilichen
Einsatz erlittener leichter Verletzungen musste auch der 37-Jährige
einem Krankenhaus zugeführt werden, wo er wegen seines nicht
nachlassenden aggressiven Verhaltens vorübergehend stationär
verbleiben musste. Bei dem Mann wurde außerdem eine nicht geringe
Menge Marihuana sichergestellt.
Gegen beide Männer wurden Strafverfahren eingeleitet.
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Datum: 31.12.2017 - 09:52 Uhr
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