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Pressemeldung der Polizeiinspektion Salzgitter/Peine/Wolfenbüttel

für den Bereich Wolfenbüttel vom 01. Januar 2018

ID: 1801767

(ots) - Erneut Einbrüche in Wolfenbüttel

1. Wolfenbüttel, Luisenweg, 30.12.2017, 14:00 Uhr - 23:45 Uhr
2. Wolfenbüttel, Große Breite, 30./31.12.2017, 16:00 Uhr - 16:30
Uhr

Zu zwei weiteren Einbrüchen in Wohnhäuser kam es in der Zeit von
Freitag bis Samstag in Wolfenbüttel.

Im ersten Fall nutzten bisher unbekannte Täter in der Zeit von
Samstagmittag bis in den späten Abend die Abwesenheit der Eigentümer
eines Wohnhauses im Luisenweg aus, indem sie eine Terrassentür
aufhebelten und sich somit Zutritt zu den Räumlichkeiten
verschafften. Nach ersten Angaben der Geschädigten seien jedoch keine
Gegenstände entwendet worden. Der Schaden wird auf circa 100,- Euro
geschätzt.

Im zweiten Fall verschafften sich ebenfalls bisher unbekannte
Täter in der Zeit von Samstag- bis Sonntagnachmittag gewaltsam über
eine Terrassentür Zugang zu einem Einfamilienhaus in der Großen
Breite. Dort wurden die Räumlichkeiten durchsucht und vermutlich
Schmuck im Gesamtwert von circa 6.000,- Euro entwendet. Auch hier
wurde die Abwesenheit der Hauseigentümer ausgenutzt.

Hinweise nimmt die Polizei Wolfenbüttel unter der Telefonnummer
05331/933-0 entgegen.

Da es in der jüngeren Vergangenheit zu diversen Einbrüchen in
Wohnhäuser gekommen ist, weist die Polizei in diesem Zusammenhang
ausdrücklich darauf hin, verdächtige Beobachtungen schnellstmöglich
der Polizei zu melden. Nachbarn sollten sich auch gegenseitig über
Abwesenheiten von ihren Wohnhäusern informieren und ihre Objekte
ausreichend gegen unbefugtes Eindringen sichern. Bei Bedarf stehen
bei der Polizei Experten für diesbezügliche Beratungsgespräche, auch
vor Ort, zur Verfügung.

Wohnungsbrand in Wolfenbüttel - keine verletzten Personen

Wolfenbüttel, Campestraße, 01.01.2018, 02:05 Uhr





Glimpflich ausgegangen ist in der Neujahrsnacht ein
Wohnzimmerbrand in der Campestraße. Gegen 02:05 Uhr waren Feuerwehr
und Polizei zum Einsatzort entsandt worden, wo durch diese eine
verrauchte Wohnung festgestellt wurde. Vermutlich hatten die
Wohnungsbewohner, zwei 21- und 23-jährige Männer, arglos zuvor
abgebrannte Reste von Feuerwerkskörpern auf einem Schrank abgelegt.
Durch deren Restwärme sei es dann zum Brand gekommen. Der Brand
konnte durch die Feuerwehr Wolfenbüttel abgelöscht werden.
Glücklicherweise wurden keine Personen verletzt und der Sachschaden
hielt sich in Grenzen. Die Wohnung ist jedoch trotzdem vorerst nicht
bewohnbar.

Fahrzeugführer alkoholisiert und ohne Führerschein unterwegs

Wolfenbüttel, Michael-Praetorius-Platz, 01.01.2018, 00:50 Uhr

Im Rahmen einer Verkehrskontrolle wurde ein 23-jähriger
Fahrzeugführer aus Wolfenbüttel im Bereich des
Michael-Praetorius-Platzes in Wolfenbüttel kurz nach Mitternacht
kontrolliert. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,66 Promille.
Die weiteren Überprüfungen ergaben, dass der Fahrzeugführer nicht im
Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Da der Mann behauptete, den Alkohol
erst nach Beendigung der Fahrt konsumiert zu haben, wurden diesem
zwei Blutproben entnommen. Weiterhin wurde ihm die Weiterfahrt
untersagt. Gegen den Fahrzeugführer wurde ein Ordnungswidrigkeiten-
und ein Strafverfahren eingeleitet.

Diverse Körperverletzungen in der Silvesternacht

1. Wolfenbüttel, Robert-Everlien-Platz, 31.12.2017, 22:15 Uhr
2. Hornburg, Wasserstraße, 31.12.2017, 22:57 Uhr
3. Kissenbrück, Hauptstraße, 01.01.2018, 02:25 Uhr
4. Wolfenbüttel, Krambuden, 01.01.2018, 02:30 Uhr
5. Wolfenbüttel, Kommßstraße, 01.01.2018, 04:45 Uhr

Zu insgesamt fünf körperlichen Auseinandersetzungen zwischen
Silvester feiernden Personen kam es in der Silvesternacht in Stadt
und Landkreis Wolfenbüttel.

Bereits gegen 22:15 Uhr wurde eine 22-jährige Frau im Bereich des
Robert-Everlien-Platzes feige von hinten mit einem Ast von einem
unbekannten, männlichen Täter niedergeschlagen. Durch diesen Schlag
erlitt das Opfer eine blutende Kopfplatzwunde und musste im Klinikum
ärztlich versorgt werden. Bei dem flüchtigen Täter soll es sich um
eine männliche Person, ca. 1,65 m groß, mit dunkler Kleidung
gehandelt haben. Täterhinweise nimmt die Polizei Wolfenbüttel unter
der Telefonnummer 05331/933-0 entgegen.

Zu zunächst verbalen Streitigkeiten kam es kurz vor 23:00 Uhr in
der Wasserstraße in Hornburg, in deren Verlauf der 48-jährige
Beschuldigte seinem 49-jährigen Kontrahenten mit der Hand in das
Gesicht schlug und danach zu Boden stieß. Gegen den Beschuldigten
wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

Gegen 02:25 Uhr gerieten in der Hauptstraße in Kissenbrück zwei
26-jährige Männer in einen Streit. Während dieses Streits wurden
Drohungen ausgesprochen und Schläge ausgeteilt, während sich der
zweite Beteiligte mit Pfefferspray zur Wehr setzte. Gegen beide
Beteiligte wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung und
Körperverletzung bzw. wegen gefährlicher Körperverletzung
eingeleitet.

Gegen 02:30 Uhr gerieten zwei weitere männliche Personen in einer
Lokalität in dem Krambuden in Wolfenbüttel zunächst in einen verbalen
Streit, in deren Verlauf der Beschuldigte dem Opfer, einem
52-jährigen Mann aus Wolfenbüttel, einen Faustschlag in das Gesicht
versetzte, wodurch dieses zu Boden stürzte. Gegen den namentlich
bekannten Beschuldigten, der die Örtlichkeit vor Eintreffen der
Polizei bereits verlassen hatte, wurde ein Ermittlungsverfahren
eingeleitet.

Zu einer letzten Köperverletzung kam es gegen 04:45 Uhr in der
Kommißstraße. Bei der polizeilichen Befragung gab das 24-jährige, aus
Österreich stammende, männliche Opfer an, von mehreren Personen
geschlagen worden zu sein. Durch die Alkoholisierung und
Ortsunkundigkeit des Opfers gestaltete sich die Sachverhaltsaufnahme
schwierig. Das Opfer erlitt Schürfwunden im Gesicht und musste durch
den Rettungsdienst ambulant behandelt werden. Im Verlauf des frühen
Neujahrsmorgen meldete sich das Opfer und eine weitere Angehörige
jedoch nochmals bei der Polizei und wollten nachträglich den Verlust
eines Mobiltelefones anzeigen, verschwiegen jedoch, dass es zuvor
bereits zu einem polizeilichen Einsatz gekommen war. Die weiteren
Ermittlungen müssen ergeben, inwieweit der Verlust des Mobiltelefons
mit der Körperverletzung im Zusammenhang stehen könnte.




Rückfragen bitte an:

Polizei Salzgitter
Polizeikommissariat Wolfenbüttel
Dienstschichtleiter PHK Pankratowitz
Telefon: 0 53 31 / 93 31 17
http://www.polizei.niedersachsen.de

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Datum: 01.01.2018 - 10:49 Uhr
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