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Bundespolizei zieht vorläufige Bilanz für Silvesternacht im Zuständigkeitsbereich Düsseldorf

ID: 1802104

(ots) - Auch zu diesem Jahreswechsel waren bis zu
einhundert Bundespolizisten an den Bahnhöfen, Haltepunkten und auf
den Zügen im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion
Düsseldorf präsent. Der Schwerpunkt lag auf dem Düsseldorfer
Hauptbahnhof. Als Dreh- und Angelpunkt für die An- und Abreisen der
Feiernden konnte hier ein großes Reiseaufkommen verzeichnet werden.
Insgesamt kam es zu keinen schwerwiegenden Vorfällen.

Für die Einsatzkräfte der Bundespolizei galt es die Sicherheit der
Reisenden bei der An- und Abreise mit der Bahn zu gewährleisten. In
NRW wurden 56 Straftaten im Bereich der Bundespolizei verzeichnet.
Neben einer Vielzahl von präventiven Einsätzen, kam es zu insgesamt
15 Straftaten im Düsseldorfer Einsatzgebiet der Bundespolizei.
Darunter befanden sich fünf Diebstahlsdelikte, eine falsche
Verdächtigung, zwei Verstöße gegen das Versammlungsgesetz, ein
Verstoß gegen das Waffengesetz, eine Bedrohung, zwei Widerstände,
eine Beleidigung, zwei Körperverletzungsdelikte. Ferner wurden 24
Identitätsfeststellungen und drei Gewahrsamsnahmen durchgeführt.

Ein 21-jähriger Deutscher wurde mit einer geladenen
Schreckschusswaffe, zwei Reizstoffsprühgeräten und einem
Einhandmesser im Düsseldorfer Hauptbahnhof angetroffen. Nach einem
Gewahrsam wurde ihm ein Platzverweis für die Stadt Düsseldorf erteilt
und in Richtung seines Wohnortes begleitet. Die Gegenstände wurden
gefahrenabwehrend sichergestellt.

Am Bahnhof Düsseldorf Fernbahnhof ereignete sich eine gefährliche
Körperverletzung mit einem Messer. Zwei Iraker (22, 24) wurden von
einer vierköpfigen Personengruppe vermutlicher Algerier mit einem
Messer angegriffen. Ein Geschädigter erlitt einen Durchstich in der
Wange, der zweite Geschädigte eine Stichverletzung im Oberschenkel.
Die Verletzten wurden ärztlich versorgt. Die Täter blieben trotz




eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen bislang unbekannt.

Durch das konsequente, engagierte und frühzeitige Einschreiten der
eingesetzten Beamten, der starken Präsenz und der engen Kooperation
mit der Landespolizei war die Situation gut zu kontrollieren.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Düsseldorf
Dajana Burmann
Telefon: +49 (0) 211 179276-150
Mobil: +49 (0) 173 56 78 643
E-Mail: presse.d(at)polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW
www.bundespolizei.de

Bismarckstraße 108
40210 Düsseldorf


Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.

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Datum: 01.01.2018 - 14:56 Uhr
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Düsseldorf



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