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Rauchender Patient löst Brandmeldeanlage im Stader Elbeklinikum aus - Station muss evakuiert werden, Raser geblitzt - 6 Autofahrer erhalten Fahrverbot bis drei Monate, Unfallzeugen gesucht

ID: 1802811

(ots) -
1.Rauchender Patient löst Brandmeldeanlage im Stader Elbeklinikum
aus - Station muss evakuiert werden -

Am heutigen frühen Morgen gegen 05:30 h löste im Stader
Elbeklinikum eine Brandmeldeanlage aus.

Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen hatte ein 61-jähriger
Patient offenbar in seinem Zimmer verbotener Weise geraucht und
anschließend die Zigaretten nicht vollständig ausgedrückt.

So geriet der Bestelltisch in Brand und beide angrenzenden Betten
wurden in Mitleidenschaft gezogen. Das führte zum Auslösen der
Brandmeldeanlage auf der Station.

Durch das so alarmierte umsichtige Personal und die ständige
Betriebswache des Elbeklinikums wurde der Patient sofort aus dem
Zimmer geholt und das Feuer gelöscht.

Vorsorglich wurde die betroffene Station durch das
Krankenhausmitarbeiter evakuiert.

Beide Züge der Feuerwehr Stade wurden alarmiert und rückten mit
ca. 50 Einsatzkräften am Einsatzort an. Die Feuerwehrleute sorgten
für eine gründliche Durchlüftung der Station und der einzelnen
Zimmer. Der 61-Jährige zog sich bei dem Vorfall leichte Verletzungen
zu, gegen ihn wird nun wegen fahrlässiger Brandstiftung ermittelt.

Das betroffene Patientenzimmer wurde bei dem Brand erheblich
beschädigt, die Station ist bis zur Reinigung vorübergehend außer
Betrieb, die Patienten wurden in andere Krankenhausabteilungen
verlegt.

Die Kosten des Sachschadens, die überwiegend für erforderliche
hygienische Reinigungsarbeiten entstehen, werden sich nach ersten
Schätzungen auf ca. 50.000 belaufen.

Tastortermittler der Polizeiinspektion Stade haben vor Ort die
ersten Ermittlungen aufgenommen, im Laufe des Vormittages konnten
dann aber auch schon die Brandexperten der Stader Polizei ihre
Recherchen vor Ort beginnen.





Fotos in der digitalen Pressemappe der Polizeiinspektion Stade.

2.Raser über den Jahreswechsel geblitzt - Sechs Autofahrer
erhalten Fahrverbot bis drei Monate

Was vielen Autofahrer offenbar nicht klar war -
Geschwindigkeitsbegrenzungen gelten auch über den Jahreswechsel.
Mitarbeiter des Straßenverkehrsamtes des Landkreis Stade haben dazu
bei drei Kontrollen am 29.12. und am 01.01. die Geschwindigkeiten der
Autofahrerinnen und Autofahrer gemessen.

Bei den Kontrollen in Stade in einer 70er-Zone, in Burweg im
dortigen 50er-Bereich und in Buxtehude in der Straße Westmoor gingen
ihnen dabei fast 150 Verkehrssünder ins Netz.

Am Freitag, den 29.12. wurde in Buxtehude von 04:30 h bis 09:30 h
gemessen. Hier hielten sich die meisten Autofahrer an die zulässige
Höchstgeschwindigkeit. 24 von ihnen waren dabei aber deutlich zu
schnell unterwegs, drei im Bereich zwischen 74 und 83 km/h, was sie
80 bis 100 Euro Bußgeld und 1 Punkt in Flensburg kosten wird. Ein BMW
wurde mit 90 km/h geblitzt und der Fahrer muss nun mit 2 Punkten, 160
Euro Bußgeld und 1 Monat Fahrverbot rechnen.

An Neujahr wurde in der gleichen Zeit in Burweg auf der B 73
gemessen. Hier waren 18 Autofahrer zu schnell unterwegs. Drei im
Bereich von 74 bis 83 km/h, drei wurden jedoch auch mit erheblich
höheren Geschwindigkeiten gemessen. Einmal 92 und einmal 96 km/h
bringen für eine Nissanfahrerin und einen Fordfahrer nun 2 Punkte und
jeweils 1 Monat Fahrverbot. Spitzenreiter war hier allerdings ein
Taxifahrer mit 122 km/h !!!

Diese muss nun mit fast 500 Euro Bußgeld, zwei Punkten und drei
Monaten Fahrverbot rechnen.

Ebenfalls an Neujahr zwischen 10:15 h und 14:30 h wurde dann in
Stade gemessen. Hier sind 100 Autofahrerinnen und Autofahrer ins Netz
gegangen, 22 mit Geschwindigkeiten zwischen 94 und 114 km/h und ein
BMW-Fahrer mit 120 km/h, den das Ganze jetzt 160 Euro Bußgeld, zwei
Punkte und einen Monat Fahrverbot kosten wird.

Hier war der Spitzenreiter ein Audifahrer mit 140, also doppelt
soviel wie erlaubt, geblitzt worden. Diese muss nun neben 440 Euro
Bußgeld und zwei Punkten auch 2 Monate auf seinen Führerschein
verzichten.

Die Geschwindigkeitskontrollen von Polizei und Landkreis werden
zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und der damit verbundenen
Senkung der Unfallzahlen mit Verletzten oder sogar getöteten
Verkehrsteilnehmern fortgesetzt.

3.Polizei sucht Zeugen für Unfall auf Stader Marktkaufparkplatz

In der vergangenen Woche ist es am Mittwoch, den 27.12. zwischen
11:40 h und 12:35 h in Stade im Drosselstieg auf dem Parkplatz des
dortigen Marktkauf zu einem Verkehrsunfall gekommen, bei dem
erheblicher Sachschaden angerichtet wurde und der Verursacher die
Unfallstelle verlassen hat, ohne sich um die Schadenregulierung zu
kümmern.

Von einem bisher unbekannten Autofahrer wurde ein dort
abgestellter roter Mazda 6 Kombi angefahren und dabei die rechte
Fahrzeugseite insbesondere im Tür- und hinteren Radkastenbereich
eingedrückt. Der Schaden wird auf ca. 7.000 Euro geschätzt.

Die Polizei sucht nun Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder
die sonstige sachdienliche Hinweise zu dem Fall geben können.

Diese werden gebeten, sich unter der Rufnummer 04141-102215 bei
der Stader Polizeiinspektion zu melden.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach(at)polizei.niedersachsen.de

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Datum: 02.01.2018 - 13:57 Uhr
Sprache: Deutsch
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