Feuerwehr Hamburg löscht ausgedehnten Wohnungsbrand - drei Personen verletzt
(ots) - Hamburg Ottensen, Feuer mit Menschenleben in
Gefahr (FEUY), 02.01.2018, 18:45 Uhr, Borstelstraße
Am frühen Dienstagabend wurde die Feuerwehr Hamburg über den
Notruf 112 in die Borstelstraße im Hamburger Stadtteil Ottensen
gerufen. Der Anrufer teilte mit, dass seine Wohnung brenne und er
Löschversuche unternehme. Schreie und das laute Piepen von
Rauchmeldern waren in der Rettungsleitstelle deutlich zu hören.
Sofort wurde die Alarmstufe "Feuer mit Menschenleben in Gefahr"
ausgelöst. Als die ersten Kräfte an der Einsatzstelle eintrafen
fanden sie einen ausgedehnten Wohnungsbrand in einer
Erdgeschosswohung eines fünfgeschossigen Mehrfamilienhauses vor.
Sofort wurde die Personensuche in der Brandwohnung eingeleitet, da
unbekannt war, ob alle Personen den Gefahrenbereich verlassen hatten.
Trupps mit umluftunabhängigem Atemschutz, Wärmebildkamera und
Fluchthauben ausgerüstet drangen mit zwei C-Rohren in die in
Vollbrand stehende Wohnung vor. Das Ergebnis der umfassenden Suche
war glücklicherweise negativ. Der Anrufer hatte die Wohnung bereits
vor dem Eintreffen der Feuerwehr verlassen und wurde von
Notfallsanitätern der Feuerwehr Hamburg und einem Notarzt versorgt
und kam mit zweitgradigen Verbrennungen beider Unterschenkel, etwa
10% Körperoberfläche, in ein Spezialkrankenhaus für
Verbrennungsverletzungen. Zwei weitere Leichtverletzte wurden mit dem
Verdacht auf Rauchgasinhalation und einer Knieverletzung, die sich
die Person bei einem Sturz beim Verlassen des Gebäudes zugezogen
hatte, mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus befördert. Die
Brandbekämpfung und die anschließenden Nachlöscharbeiten gestalteten
sich aufwändig, da eine Holzbalkendecke aufgenommen werden musste und
Brandrauch aus der betroffenen Wohnung in darüber liegende Geschosse
gezogen war. Nachdem der Einsatz für die Feuerwehr beendet war, wurde
die Einsatzstelle an die Polizei für die weiteren Ermittlungen zur
Brandursache übergeben. Der Einsatz dauerte für die Feuerwehr Hamburg
eineinhalb Stunden.
Eingesetzte Kräfte: 1 Löschzug der Berufsfeuerwehr, 1 Freiwillige
Feuerwehr, 1 Führungsdienst (B-Dienst), 1 Wechselladerfahrzeug mit
Arbrollbehälter Atemschutz, 2 Rettungswagen, 1 Notarztwagen,
insgesamt 30 Einsatzkräfte
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Jan Ole Unger
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Datum: 03.01.2018 - 06:56 Uhr
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