Fahndungserfolge im Grenzraum
(ots) - Die Beamten der Bundespolizeiinspektion
Berggießhübel stellten im Rahmen der grenzpolizeilichen Fahndung über
das vergangene Wochenende insgesamt 39 Personen fest, welche wegen
verschiedenster Delikte durch in- und ausländische Behörden gesucht
wurden. Darunter befanden sich auch sechs Personen die mit einem
Haftbefehl gesucht wurden.
Für einen 39-jährigen Rumänen ging es am Freitag (05. Januar 2018)
direkt in die Justizvollzugsanstalt nach Dresden. Der 39-Jährige
verbringt jetzt eine 30-tägige Ersatzfreiheitsstrafe in JVA, da er
die noch offene Geldstrafe (525,- Euro) wegen Erschleichen von
Leistungen nicht bezahlte.
Am Tag darauf (06. Januar 2018) nahmen die Beamten einen
23-jährigen Rumänen fest. Auch für ihn ging es direkt in die JVA nach
Dresden. Der 23-Jährige wird dringend des gemeinschaftlichen
Diebstahls im besonders schweren Fall verdächtig. Aufgrund des
bestehenden Untersuchungshaftbefehls wurde er nach Vorführung beim
zuständigen Haftrichter an die JVA überstellt.
Zwei Bulgaren (21, 40), die die Beamten am selben Tag
kontrollierten, konnten ihre Fahrt jedoch fortsetzen. Der 21-Jährige
musste noch eine offene Geldstrafe (65,50 Euro) wegen Verstoß gegen
das Ordnungswidrigkeitengesetz begleichen und der 40-Jährige eine
Geldstrafe (422,- Euro) wegen Verstoß gegen das Waffengesetz.
Am Sonntag (07. Januar 2018) musste ein 30-jähriger Rumäne noch
eine offene Geldstrafe (220,- Euro) wegen Erschleichen von
Leistungen bezahlen. Kurz darauf stellte stelle sich bei einem
41-jährigen Bulgaren heraus, dass dieser noch eine offene Geldstrafe
(225,- Euro) wegen Steuerhinterziehung bezahlen muss. Nachdem beide
Personen die noch offenen Geldstrafen bezahlt hatten, konnte sie ihre
Fahrten fortsetzen.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
Martin Ebermann
Telefon: 03 50 23 - 676 506
E-Mail: bpoli.berggiesshuebel.oea(at)polizei.bund.de
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Datum: 08.01.2018 - 12:14 Uhr
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