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180115-1. Eine Zuführung nach Raub in Hamburg-Allermöhe

ID: 1811366

(ots) - Tatzeit: 14.01.2018, 11:47 Uhr Tatort:
Hamburg-Allermöhe, Walter-Rudolphi-Weg, S-Bahnhof Allermöhe

Nach umfangreichen Fahndungsmaßnahmen wurde gestern Mittag ein
22-jähriger Libyer vorläufig festgenommen, der im Verdacht steht,
zuvor am S-Bahnhof Allermöhe eine 20-jährige Deutsche überfallen zu
haben. Die Ermittlungen führt das für die Region Bergedorf zuständige
Landeskriminalamt (LKA 17).

Nach bisherigem Stand der Ermittlungen schaute die 20-Jährige auf
einen Haltestellenaushang unter der Unterführung des S-Bahnhofs
Allermöhe, als der Täter plötzlich am Riemen ihrer Handtasche zerrte,
welche sie sich über den Oberkörper gehängt hatte.

Wegen des erheblichen Widerstandes der Geschädigten erhöhte der
Täter den Kraftaufwand, sodass der Riemen schließlich riss.

Anschließend flüchtete der Täter mit der Handtasche über die
Bahnschienen in Richtung Mittlerer Landweg, woraufhin eine
kurzfristige Sperrung des Bahnverkehrs veranlasst wurde.

Im Rahmen der Sofortfahndung mit insgesamt zehn Funkstreifenwagen,
an der auch Beamte der Bundespolizei beteiligt waren, wurde der
22-Jährige schließlich aufgrund eines Zeugenhinweises in der
Catharina-Fellendorf-Straße angetroffen und vorläufig festgenommen.

Der Zeuge hatte beobachtet, wie der 22-Jährige während seiner
Flucht einen Kanal durchquerte und weiter in Richtung Felix-Jud-Ring
lief.

Aufgrund der durchnässten Kleidung und der niedrigen Temperatur
wurde der Tatverdächtige zunächst vorsorglich in einem Krankenhaus
untersucht und anschließend zwecks Identitätsfeststellung dem
Polizeikommissariat 43 zugeführt.

Dort stellten die Beamten fest, dass der Libyer sich illegal in
der Bundesrepublik Deutschland aufhielt.

Die geraubte Handtasche führte der Beschuldigte nicht mehr bei




sich. Teile des Inhaltes wurden auf seinem Fluchtweg aufgefunden.

Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,89
Promille.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 22-Jährige
dem Haftrichter zugeführt.

Th.




Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg
Pressestelle
Evi Theodoridou
Telefon: +49 40 4286-56214
E-Mail: polizeipressestelle(at)polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg.de

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Datum: 15.01.2018 - 11:15 Uhr
Sprache: Deutsch
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