Mit mehr als einem Kilogramm Drogen in der Regionalbahn unterwegs
(ots) -
Am Sonntagmittag nahmen Bundespolizisten in einem Zug nach
Angermünde einen Mann vorläufig fest, der ca. 1,1 Kilogramm Marihuana
im Gepäck hatte.
Gegen 13:25 Uhr kontrollierte eine Streife der Bundespolizei einen
31-jährigen Reisenden in einem RE 3 zwischen Eberswalde und
Angermünde. Bereits als die Polizeibeamten das Zugabteil betraten,
verhielt sich der Mann aus Algerien auffällig nervös. Bei der
Kontrolle des Rucksackes kam ein Päckchen mit ca. 1,1 Kilogramm
Marihuana zum Vorschein. Die Bundespolizisten nahmen den Algerier
daraufhin mit zur Dienststelle, leiteten ein Strafverfahren gegen ihn
ein und stellten die aufgefundenen Betäubungsmittel sicher. Der Mann
verfügt über eine gültige Aufenthaltserlaubnis. Die Beamten
informierten die zuständige Ausländerbehörde in
Mecklenburg-Vorpommern über den Vorfall.
Nach Abschluss der strafprozessualen Maßnahmen konnte der
polizeibekannte 31-Jährige seine Reise fortsetzen.
Die weiteren Ermittlungen wurden zuständigkeitshalber an die
Brandenburger Polizei abgegeben.
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Datum: 15.01.2018 - 12:30 Uhr
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