Fahndungserfolge der Bundespolizei; fünf unerlaubte Einreisen in Zügen und auf der Autobahn
(ots) -
Am Dienstag, 16. Januar 2018, stellte die Bundespolizei in Kleve
und Kempen insgesamt fünf Personen nach unerlaubter Einreise in das
Bundesgebiet fest. Ein 27-jähriger Algerier wurde im InterCityExpress
129 auf der Fahrt von Amsterdam nach Frankfurt überprüft. Da er keine
gültigen Reisedokumente vorlegen konnte, wird er heute an die
niederländischen Behörden übergeben. Im Regionalexpress 13 auf der
Fahrt von Venlo reiste ein ebenfalls ausweisloser 24-jähriger Mann
aus Guinea-Bissau, der im Rahmen der Vernehmung einen Asylantrag
stellte. Mit einer Meldebescheinigung für die zentrale
Landeseinrichtung in Bochum wurde er anschließend dorthin entlassen.
Zwei Iraker im Alter von 27 und 31 Jahren auf der Zugfahrt von Venlo
nach Hamm konnten im Rahmen einer Kontrolle am Bahnhof in Dülken
lediglich ihr Duldungen vorlegen. Mit Meldeauflagen durften sie
anschließend weiterreisen. Auf der Autobahn A 3 am Rastplatz
Löwenberger Landwehr hatte ein 37-jähriger Georgier als Passagier in
einem international verkehrenden Reisebus keine
Grenzübertrittspapiere dabei. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass
der Mann zur Ausweisung / Abschiebung durch das Ausländeramt in
Recklinghausen gesucht wurde. Es ist beabsichtigt, den Mann in sein
Heimatland abzuschieben. Weiterhin wurde ein 37-Niederländer ohne
Führerschein auf der A 52 angehalten und überprüft. Ihm wurde die
Weiterfahrt untersagt. Darüber hinaus war er zur
Aufenthaltsermittlung wegen Betruges in den polizeilichen
Fahndungssystemen ausgeschrieben.
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Datum: 17.01.2018 - 11:26 Uhr
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