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Sturmtief "Friederike" zogüber Kleve

ID: 1814718

(ots) -
Großen Sachschaden hinterlassend ist das Sturmtief "Friederike"
von Westen her über Kleve hinweg gefegt. Das Gute: Hier gab weder
Tote noch Verletzte. Die Feuerwehr Kleve half mit insgesamt 145
Einsatzkräften in 114 Einsätzen.

Zusätzlich zu den Einsätzen mit umgefallenen Bäumen, die teilweise
auf Häusern oder Fahrzeugen lagen, liefen über den Tag verteilt auch
noch drei "reguläre" Einsätze von Brandmeldeanlagen auf. Viele
Einsätze betrafen auch Dachziegel, die drohten, herabzufallen. Auch
von den Orkanböen gelöste Leuchtreklamen stellten Gefahren dar.

Am Berufskolleg waren Teile eines Daches eingestürzt, unter denen
zunächst noch Personen vermutet wurden. Das stellte sich
glücklicherweise als falsch heraus. Auch eine zunächst als im
Fahrzeug eingeklemmt gemeldete Person war beim Eintreffen der
Rettungskräfte wohlauf.

Die durch den Reichswald führende Grunewaldstraße war
zwischenzeitlich gesperrt. Besonders dramatisch stellte sich die
Situation für die Insassen dreier Autos dar, die dort von
umgefallenen Bäumen eingeschlossen wurden. Diese wurden von der
Feuerwehr aus dem Gefahrenbereich gerettet. Darunter war auch eine
junge Familie mit Säugling, die dann im Feuerwehrdepot betreut und
versorgt wurden. Sie waren zuvor umfallenden Bäumen ausgewichen und
mit dem Auto im Graben stecken geblieben.

Sehr motivierend war, das viele Bürger den Feuerwehrleuten z. B.
mit Kaffee oder Schokolade über den Tag halfen. Gegen 14:00 Uhr waren
dann die meisten Einsatzstellen abgearbeitet. Für die Drehleitern gab
es noch einige Sicherungsarbeiten. Einige Einheiten waren noch bis in
den späten Nachmittag im Einsatz.

Auch die Bürgermeisterin ließ den Mitgliedern der Klever Feuerwehr
über die Leitung der Feuerwehr Ihren Dank übermitteln.






Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Kleve
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Florian Pose
E-Mail: presse(at)feuerwehr-kleve.de
https://feuerwehr-kleve.de/

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Datum: 18.01.2018 - 21:48 Uhr
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