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Lünen, Dammwiese

Folgemeldung 3: Tötungsdelikt an Schule

Lfd. Nr.: 0149

ID: 1818016

(ots) - Gemeinsame Presseerklärung der Dortmunder
Staatsanwaltschaft und der Polizei Dortmund

Wie bereits mit Pressemeldungen lfd. Nr. 0141, 0142 und 0144
veröffentlicht, ermittelt die Dortmunder Polizei nach einem
Tötungsdelikt in einer Schule an der Dammwiese in Lünen im Rahmen
einer Kap-Kommission.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand, hatte der Beschuldigte am
heutigen Tag ,gemeinsam mit seiner Mutter, einen Gesprächstermin mit
der Sozialarbeiterin in der Schule. Nach Einschätzung der
Sozialarbeiterin gilt der polizeibekannte 15-Jährige als aggressiv
und unbeschulbar und besuchte deswegen zwischenzeitlich eine andere
Schule. Diese Maßnahme scheiterte und sollte nun wieder die
Käthe-Kollwitz-Gesamtschule besuchen.

Während des Wartens auf das Gespräch, traf das spätere Opfer auf
den Täter. Nach Angaben des Tatverdächtigen, habe das Opfer seine
Mutter mehrfach provozierend angeschaut. Dadurch fühlte sich der
15-Jährige derart gereizt, dass er seinen Mitschüler mit einem Messer
in den Hals gestochen habe.

Im Vorfeld der Tat war es bereits zu Streitigkeiten zwischen dem
späteren Opfer und dem Tatverdächtigen gekommen. Ob dies das
letztendliche Motiv darstellt, werden die weiteren Ermittlungen
ergeben.

Die durchgeführte Obduktion bestätigte im Ergebnis eine
todesursächliche Gewaltanwendung. Die Tatwaffe konnte am Tatort
sichergestellt werden.

Der Beschuldigte verfügt nur über geringe polizeiliche
Erkenntnisse. Frühere Bezüge zum Opfer ergeben sich daraus nicht.

Die Familie des Opfers wird von der Opferschutzdienststelle der
Polizei Dortmund betreut.

Der 15-Jährige soll noch morgen einem Haftrichter vorgeführt
werden.

Vgl. Meldungen lfd. Nr. 0141, 0142, 0144
https://www.presseportal.de/print/3847013-print.html?type=polizei




https://www.presseportal.de/print/3847182-print.html?type=polizei
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4971/3847341




Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Kim Freigang
Telefon: 0231-132-1023
Fax: 0231 132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund(at)polizei.nrw.de
https://dortmund.polizei.nrw

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Datum: 23.01.2018 - 19:54 Uhr
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