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180125-1. Eine Zuführung nach Handel mit nicht geringen Mengen Betäubungsmitteln und anschließender Verfolgungsfahrt in Hamburg-Bahrenfeld

ID: 1819277

(ots) - Tatzeit: 23.01.2018, 18:09 Uhr Tatort:
Hamburg-Bahrenfeld, Rugenbarg/Bornheide

Polizeibeamte des Drogendezernats (LKA 68) nahmen bereits am
Dienstag einen 29-jährigen Afghanen vorläufig fest, der im Verdacht
steht, mit Betäubungsmitteln (Btm) gehandelt zu haben.

Die Zivilfahnder des Drogendezernats beobachteten den 29-Jährigen
bei konspirativen Kontaktaufnahmen aus seinem Fahrzeug heraus und
entschlossen sich, diesen in seinem Smart wegen des Verdachts des
Handelns mit Btm auf dem Rugenbarg/Bornheide anzuhalten und zu
überprüfen.

Als sich die Fahnder als Polizeibeamte zu erkennen gaben, rammte
der 29-Jährige offenbar mutwillig den zivilen Funkstreifenwagen, um
sich so aus der Anhaltesituation zu befreien. Hierbei beschädigte er
außerdem den VW-Sharan eines unbeteiligten Verkehrsteilnehmers.

Einer der eingesetzten Beamten konnte dem beschleunigenden Smart
nur durch einen Sprung zur Seite ausweichen.

Auf der Flucht beschädigte der 29-Jährige darüber hinaus diverse
Verkehrsschilder und einen Baum.

Im Bereich Achtern Born stellte der Verdächtige sein Fahrzeug ab
und flüchtete zu Fuß weiter. Kurze Zeit später wurde er von den
Beamten gestellt und vorläufig festgenommen.

Bei der Überprüfung der Person fanden die Beamten ca. 6,4 Gramm
Marihuana und 848 Euro mutmaßliches Dealgeld und stellten dieses
sicher.

Auf seiner Flucht hatte der mutmaßliche Dealer außerdem versucht,
eine Papiertüte zu entsorgen. In dieser befanden sich insgesamt ca.
1.070 Gramm Marihuana und eine Feinwaage. Das Btm sowie die Feinwaage
wurden als Beweismittel sichergestellt.

Aus dem verlassenen Smart wurden weitere ca. 6,5 Gramm Marihuana,
ein Handy sowie ein griffbereiter Teleskopschlagstock sichergestellt.

Der Afghane hatte sein Fahrzeug darüber hinaus unter dem Einfluss




von Betäubungsmitteln gefahren und war nicht im Besitz einer
Fahrerlaubnis.

Im Rahmen der ersten Ermittlungen ergaben sich Hinweise auf eine
sogenannte "Bunkerwohnung" in Hamburg-Wandsbek.

Nach einem richterlichen Eilbeschluss wurde anschließend eine
Wohnung in der Wandsbeker Chaussee durchsucht. Dort wurden ca. 275
Gramm Marihuana sowie Verpackungsmaterial aufgefunden und
sichergestellt.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 29-Jährige
dem Haftrichter zugeführt.

Die Ermittlungen des LKA 68 dauern an.

Th.




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Pressestelle
Evi Theodoridou
Telefon: +49 40 4286-56214
E-Mail: polizeipressestelle(at)polizei.hamburg.de
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Datum: 25.01.2018 - 12:02 Uhr
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