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Freiheits- und Geldstrafen vollstreckt - Bundespolizei findet drei gesuchte Personen

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(ots) -
München - Der Bundespolizei gingen im Laufe der letzten Woche drei
verurteilte Straftäter ins Netz. Während zwei von ihnen die Haft
durch Bezahlung einer Geldstrafe abwenden konnten, wurde einer an die
Justiz übergeben.

Am Dienstag (23. Januar) wurde ein 36-Jähriger von
Bundespolizisten aus Freilassing auf der BAB 8 auf Höhe Schwarzbach
kontrolliert. Hierbei stellte sich heraus, dass der Österreicher von
der Staatsanwaltschaft München I wegen eines Vergehens im
Betäubungsmittelbereich zur Strafvollstreckung gesucht wird. Es war
noch ein Geldbetrag von insgesamt 1.672,50 Euro zu bezahlen. Der
36-Jährige selbst konnte den Betrag nicht aufbringen. Jedoch bezahlte
eine Freundin des Gesuchten den geforderten Betrag bei der
Bundespolizei in München. Eine Haftstrafe konnte damit abgewandt
werden.

Mittwochnachmittag (24. Januar) meldete sich ein 43-jähriger
Iraker auf der Wache der Bundespolizei am Hauptbahnhof München und
wollte eine Diebstahlsanzeige aufgeben. Bei der Überprüfung seiner
Personalien trat ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft München I zu
Tage. Die geforderte Geldstrafe über 532 Euro konnte der Verurteilte
nicht aufbringen. Er wurde festgenommen. Als er in die
Justizvollzugsanstalt verbracht werden sollte, gab er an einen
Bekannten zu haben, der die Strafe für ihn bezahlen könne. Nachdem
dies geschehen war konnte er die Wache wieder verlassen.

Am Donnerstagmorgen (25. Januar) wurde ein 32-Jähriger von
Bundespolizisten in seiner Wohnung in München/ Berg am Laim besucht
und festgenommen. Gegen ihn lag ein Untersuchungshaftbefehl der
Staatsanwaltschaft München I wegen des Erschleichens von Leistungen
vor. Er wurde an die Justizbehörden übergeben.




Rückfragen bitte an:

Petra Wiedmann
Bundespolizeiinspektion München




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Telefon: 089 515 550 224
E-Mail: bpoli.muenchen.oea(at)polizei.bund.de

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Datum: 26.01.2018 - 11:19 Uhr
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