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Kiel / Ostholstein: Ermittlungserfolg der Bundespolizei

ID: 1821635

(ots) - Serie von aufgebrochenen Fahrkartenautomaten nach
kurzer Zeit geklärt - Schaden beläuft sich auf fast 120.000 Euro.

Am vergangenen Freitag, 26.01.2018, wurden nach vorhergehenden
Anträgen bei der Kieler Staatsanwaltschaft, durch die Bundespolizei
zwei Männer festgenommen. Es handelt sich um einen 32-jährigen
Kosovaren und einen 36-jährigen Albaner. Beide Männer halten sich
unerlaubt in Deutschland auf. Anlass für die Festnahmen waren mehrere
Fahrausweisautomatenaufbrüche, die Serie hatte am 29.12.2017 in Kiel
begonnen. Am 25.01.2018, in den Morgenstunden, waren mehrere Personen
bei der letzten Tat durch alarmierte Beamte der Landespolizei fast
auf frischer Tat ertappt worden. Durch Fahndungsmaßnahmen der Landes-
sowie der Bundespolizei, die den gesamten Nachmittag aufrecht
erhalten wurden, zog sich das "Fahndungsnetz" immer enger zusammen.
Die Ermittlungen der Bundespolizei waren dann soweit, dass sie einen
Tag später zu den Festnahmen führten. Insgesamt sind in den 4 Wochen
6 Aufbrüche mit ähnlichen Vorgehensweisen in Kiel und Ostholstein
sowie ein Aufbruch in Schleswig durch die Bundespolizei bearbeitet
worden. In 5 Fällen waren die Täter erfolgreich - das enthaltene
Bargeld wurde entwendet - in 2 Fällen mussten die Täter ihr Vorhaben
ohne Erfolg also ohne Beute beenden. Der Gesamtschaden liegt bei
ungefähr 120.000 Euro, die erbeutete Summe an Bargeld liegt bei knapp
12.000 Euro. Nach den ersten 3 Aufbrüchen im Kieler Raum, hatte die
Bundespolizei ihre Fahndungsmaßnahmen auch durch den Einsatz von
Hubschraubern verstärkt und ausgeweitet. Dann wurden nach den
nächsten Aufbrüchen immer mehr Puzzelstücke im Rahmen der
Ermittlungen zusammengetragen und die Kieler Staatsanwaltschaft mit
eingebunden. Nach der letzten Tat in Oldenburg war dann "das Netz" so
eng geworden, dass gegen die beiden Männer auf Antrag der Kieler




Staatsanwaltschaft Untersuchungshaft angeordnet und die Beiden durch
die Bundespolizei festgenommen und in die Justizvollzugsanstalt
eingeliefert wurden. Einhergehend mit diesen Anträgen fanden auch
Durchsuchungsmaßnahmen statt, bei denen mehrere Unterlagen und
Gegenstände gefunden und beschlagnahmt werden konnten, die eindeutig
den Taten zuzuordnen sind und die Beteiligung der Männer an den Taten
erhärten. Vier der Taten sind den Männern durch die Ermittlungsarbeit
bereits jetzt fest zuzuweisen, in den übrigen drei Fällen laufen die
Auswertungen der Ermittlungsergebnisse noch.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel
Pressesprecher
Gerhard Stelke
Telefon: 0431 98 071 119
mobil : 0171 24 72 898
E-Mail: gerhard.stelke(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: (at)bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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Datum: 29.01.2018 - 12:11 Uhr
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