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Danke sagen - Polizei Bonn ehrt couragierte Bürgerinnen und Bürger

ID: 1823020

(ots) -
Am Dienstag (30.01.2018) sprach Bonns Polizeipräsidentin Ursula
Brohl-Sowa sechs aufmerksamen Bürgerinnen und Bürgern Dank und
Anerkennung für ihr besonders couragiertes Verhalten aus. Sie sind
unsere Helden des Alltags. Die drei Frauen und drei Männer waren im
vergangenen Jahr besonders aufmerksam, schauten nicht weg und
erkannten akute Gefahrenlagen. Durch ihr beherztes und selbstloses
Eingreifen haben sie maßgeblich dazu beigetragen, Schaden von
Mitmenschen abzuwenden, in zwei Fällen sogar Menschenleben zu retten.

Polizeipräsidentin Ursula Brohl-Sowa nahm dies zum Anlass, diesen
Mitbürgerinnen und Mitbürgern für ihre besondere Zivilcourage zu
danken. "Ihr Handeln soll auch Ansporn für viele andere Menschen
sein. Was sie alle vereint, ist die Tatsache, dass Sie Anderen
geholfen haben, die 110 gewählt haben und sich dabei nicht selbst in
Gefahr begeben haben. Deshalb gebührt Ihnen unser Dank und unsere
Anerkennung", sagte die Behördenleiterin bei einem Empfang am 30.
Januar im Bonner Polizeipräsidium.

Hinsehen und Hilfe rufen

- Aufmerksam war eine 72-jährige Rentnerin in Bonn-Duisdorf, als
sie mehrere Jugendliche wahrnahm, die sich an geparkten Autos zu
schaffen machten. Sie zögerte nicht und informierte umgehend die
Polizei. Dank ihrer präzisen Beobachtung gelang es der Polizei,
die sechs Tatverdächtigen noch im Nahbereich zu stellen.

- Auch ein 48-jähriger Mitarbeiter eines Baumarktes reagierte
schnell und gefahrenbewusst. Als sich eine Kundin in einem
Telefonat verdächtig nach Tiergiften erkundigte, informierte er
die Polizei. Zugleich gelang es ihm durch geschickte
Gesprächsführung, die Frau genügend lange hinzuhalten und
medizinische Hilfe zu organisieren.

- Eine 49-jährige Frau schritt beherzt ein, als ein




alkoholisierter Mann in einer Straßenbahn zwei Mädchen auf
sexueller Grundlage beleidigte. Sie informierte den Fahrer und
rief über Handy die Polizei. Dann redete sie auf den Betrunkenen
ein, der daraufhin von den Jugendlichen abließ.

- Zu Lebensrettern wurden zwei 50 und 57 Jahre alte Männer, die zu
Fuß auf dem Venusberg unterwegs waren. Sie entdeckten eine
Person, die soeben versuchte, sich an einem Pavillon zu
erhängen. Die beiden zögerten keine Sekunde und befreiten ihn
aus dem Seil. Letztlich hat ihm ihr beherztes Eingreifen das
Leben gerettet.

- Mutig und schlau half eine 61-jährige Frau dabei, zwei
Telefonbetrüger dingfest zu machen. Die beiden jungen Männer
hatten sich als Polizeibeamte ausgegeben und versucht, an ihr
Erspartes zu gelangen. Die Dame informierte sofort die Polizei
und ging nach Absprache zum Schein auf das Ansinnen der Betrüger
ein - dann klickten die Handschellen.

Unsere "Heldinnen und Helden des Alltages" stehen stellvertretend
für die vielen Menschen, die sich für andere stark machen, nicht
wegschauen und in Notsituationen eingreifen. Wir sagen vielen Dank!

Helfen, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen

Egal ob Gewalttat, Unglück oder andere Notlage: fünf Tipps, mit
denen Sie helfen, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen:

-Ich fordere Andere aktiv und direkt zur Mithilfe auf. -Ich
organisiere Hilfe unter Notruf 110. -Ich kümmere mich um Opfer. -
Ich beobachte genau, präge mir Tätermerkmale ein. -Ich stelle mich
als Zeuge zur Verfügung.

Im Notfall immer sofort: 110




Rückfragen bitte an:

Polizei Bonn
Pressestelle

Telefon: 0228 - 1510-21 bis 23
Fax: 0228-151202
https://bonn.polizei.nrw

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Datum: 30.01.2018 - 16:47 Uhr
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