180201.1 Brunsbüttel: Freibordunterschreitung
(ots) - Am Mittwochmorgen haben Beamte des
Wasserschutzpolizeireviers Brunsbüttel ein augenscheinlich zu tief
liegendes Schiff einer Freibordkontrolle unterzogen. Der Verdacht der
Einsatzkräfte bestätigte sich - die Berufsgenossenschaft für
Transport und Verkehrswirtschaft erließ ein Weiterfahrverbot.
Gegen 06:05 Uhr überprüfte die Polizei den Frachter "Reymar" in
der Großen Südschleuse. Dabei stellten die Beamten eine
Freibordunterschreitung von elf Zentimetern fest. Gemäß der
hydrostatischen Daten des Schiffes entspricht dieses einer Überladung
von etwa122 metrischen Tonnen.
Nach dieser Feststellung ordnete die BG-Verkehr die Einziehung
einer Sicherheitsleistung an. Da das Schiff auf der Reise nach
Tornio, Finnland, war, verhängte sie zudem ein Weiterfahrverbot.
Seitens der Wasserschutzpolizei wird gegen den Kapitän eine
Ordnungswidrigkeitsanzeige gefertigt.
Bis zum Erreichen des notwendigen Freibordes verblieb das Schiff
in Brunsbüttel.
Merle Neufeld
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Datum: 01.02.2018 - 10:10 Uhr
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