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Immer wieder Einsätze wegen "Wildbiesler" am und im Hauptbahnhof

ID: 1824913

(ots) -
Dass bei und an Einsatzfahrzeugen vor der Wache der Bundespolizei
an der Arnulfstraße uriniert wird, daran haben sich die Beamten
mittlerweile fast zwangsläufig gewöhnen müssen. Auch wenn es dabei
meist zu Ordnungswidrigkeitenanzeigen und Geldbußen wegen Belästigung
der Allgemeinheit kommt. Doch in letzter Zeit häuft sich das
"Bieseln" im Haupt- und auch Ostbahnhof - meist unter
Alkoholeinfluss.

Am Donnerstagabend (1. Februar), kurz vor Mitternacht, urinierte
ein 46-Jähriger Deutscher aus Furth im Wald, bei dem später ein
Atemalkoholgehalt von 3,47 Promille gemessen wurde, an eine Säule
zwischen der Wache der Bundespolizei und dem Gleis 26.

Weniger verborgen agierte gegen 00:35 Uhr (2. Februar) ein
76-jähriger Deutscher aus Giesing. Er urinierte ungeniert in der
Haupthalle des Ostbahnhofs zwischen einem Verkaufsstand und dem
Treppenaufgang zur Eingangshalle. Sein Geschlechtsteil war dabei
deutlich sichtbar und die Örtlichkeit durch Reisende und Besucher des
nahen Partyareals stark frequentiert. Er hinterließ seine "Pfütze"
obwohl er zuvor mehrfach polizeilich angewiesen worden war, den
Ostbahnhof zu verlassen bzw. auch nicht wieder zu betreten. Als
Platzverwiese und Betretungsverbote nicht halfen, und er stark
alkoholisiert erneut Reisende belästigte, wurde der, dem
Trinkermilieu Zuzuordnende in Unterbindungsgewahrsam genommen.

Zum gleichen Zeitpunkt fiel einer Streife der Deutschen Bahn
Sicherheit am Hauptbahnhof München ein 48-jähriger Ukrainer wegen
ungebührlichen Verhaltens auf. Die Bahn-Sicherheitsstreife sprach ein
Hausverbot aus, dem der augenscheinlich stark Angetrunkene nicht
nachkam. Er konnte sich kaum artikulieren und hatte Probleme, sich
auf den Beinen zu halten.

Der mit 2,39 Promille Alkoholisierte wurde bis morgens um 5 Uhr in
der Wache ausgenüchtert. Während er die Wache mit einer Anzeige wegen




Hausfriedensbruchs verließ, wurde gegen die beiden "Biesler" eine
Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen ihres ungebührlichen Verhaltens in
der Öffentlichkeit erstellt.




Rückfragen bitte an:

Wolfgang Hauner
Bundespolizeiinspektion München
Arnulfstraße 1 a - 80335 München
Telefon: 089 515 550 215
E-Mail: bpoli.muenchen.oea(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die
polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der
Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit
über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Der
räumliche Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München
mit dem Bundespolizeirevier München Ost und Diensträumen in Pasing
und Freising umfasst neben der Landeshauptstadt und dem Landkreis
München die benachbarten Landkreise Dachau, Ebersberg,
Fürstenfeldbruck, Starnberg, Erding und Freising. Sie finden uns im
Münchner Hauptbahnhof unmittelbar neben Gleis 26.
Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 - 111 zu
erreichen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
oben genannter Kontaktadresse.

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Datum: 02.02.2018 - 10:09 Uhr
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