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Alkohol und Aggressionen; zwei Bundespolizisten verletzt

ID: 1827067

(ots) -
Am Freitag sowie am Sonntag leisteten zwei alkoholisierte Männer
heftigen Widerstand gegen Beamte der Bundespolizei: Zwei Beamte
mussten verletzt den Dienst abbrechen und sich in ärztliche
Behandlung begeben.

Am Freitag, den 02.02.2018 beleidigte ein alkoholisierter Mann am
Kölner Hauptbahnhof lautstark Reisende und Mitarbeiter der Deutschen
Bahn AG, so dass ihm ein Hausverbot erteilt wurde. Dieses ignorierte
er und setzte seine Beleidigungen fort. Der Mitarbeiter der Deutschen
Bahn AG befürchtete aufgrund der hohen Aggressivität weiterhin, dass
der 31 Jährige handgreiflich werden würde und alarmierte die
Bundespolizei.

Als die Beamten den Bahnsteig erreichten, hatte der Mann bereits
Platz in der S19 genommen. Der Aufforderung aufzustehen und die
Polizisten zwecks Identitätsfeststellung auf die Dienststelle zu
begleiten, kam er nicht nach. Das Gegenteil war der Fall; er schrie
die Beamten an, dass er keine der Anweisungen der Polizisten nachkäme
und beleidigte auch die Bundespolizisten mit den Worten "Wichser" und
"Arschlöcher". Bei seiner Festnahme wehrte er sich so heftig, dass er
einen Beamten am Fuß verletzte. Der Polizist musste im Rettungswagen
ins Krankenhaus verbracht werden. Auch die anschließende Vernehmung
musste abgebrochen werden, da der Vernommene plötzlich so aggressiv
war, dass ihm erneut Handfesseln angelegt wurden. Am Samstag wurde
der Tatverdächtige dem Haftrichter vorgeführt und sitzt nun in
Untersuchungshaft.

Auch ein 35 Jähriger, der sich am Morgen des 04.02.2018 im Kölner
Hauptbahnhof aufhielt, beleidigte zunächst Reisende und Mitarbeiter
der Deutschen Bahn AG sowie die eintreffende Streife der
Bundespolizei. Schon bei Erfassen des Arms des Mannes, leistete
dieser heftigen Widerstand. Nur mit Hand- und Fußfesseln sowie
Verstärkungskräften konnte der Renitente zur Dienststelle verbracht




werden. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von ca. 1,48 Promille.

Dabei erlitten ein Mitarbeiter der Deutschen Bahn und ein
Bundespolizist leichte Verletzungen, so dass sie ihren Dienst nicht
fortsetzten konnten und sich in ärztliche Behandlung begaben.

Die Bundespolizei leitete in beiden Fällen Strafverfahren wegen
Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung sowie
Beleidigung ein.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Köln
Martina Dressler

Telefon: 0221/16093-103
Mobil: + 49 (0) 173 56 21 045
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Datum: 05.02.2018 - 15:37 Uhr
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