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Aufwändige technische Rettung: Nach Sturz aus 20 Meter Höhe in ein Silo, Feuerwehr Hamburg rettet verletzten Mann

ID: 1827629

(ots) - Hamburg Heimfeld, Technische Hilfe Menschenleben
in Gefahr in großer Höhe (THYHOE), 06.02.2018, 09:48 Uhr, 2.
Hafenstraße

Am Dienstagvormittag wurde die Feuerwehr Hamburg über den Notruf
112 in die 2. Hafenstraße im Hamburger Stadtteil Heimfeld alarmiert.
Auf dem Gelände eines Betonwerkes war ein Mann aus etwa 20 Meter Höhe
in ein Silo gestürzt und hatte sich bei dem Sturz verletzt. Durch die
Rettungsleitstelle wurde ein Großaufgebot an Rettungskräften für die
spezielle technische Hilfeleistung, sowie die Höhenretter der
Feuerwehr Hamburg zu der angegebenen Adresse alarmiert. Die ersten
eintreffenden Einsatzkräfte erkundeten die Lage und stellten fest,
dass das Silo leer war und dass keine Verschüttungssituation vorlag.
Ein Trupp wurde zu dem Verletzten vom Rand des Silos aus
herabgelassen, um die sofortige rettungsdienstliche Versorgung
einzuleiten. Das Silo wurde stromlos geschaltet, um ein sicheres
Arbeiten der Rettungskräfte innerhalb des Silos zu ermöglichen. Die
Höhenretter der Feuerwehr Hamburg bereiteten die Rettung mithilfe
spezieller Seiltechnik und einer Schleifkorbtrage und Vakuummatratze
im Inneren vor, um den verletzten Mann an den Silorand zu befördern.
Mithilfe des nahe des Silos in Stellung gebrachten Feuerwehrkrans und
einem besonderen Rettungskorb wurde der Patient anschließend
übernommen, um ihn schonend zum Erdboden zu befördern. Hier wurde der
Mann Notfallsanitätern und einem Notarzt der Feuerwehr Hamburg
übergeben. Der Patient wurde mit dem Verdacht auf multiple
Knochenbrüche aber kreislaufstabil in ein Krankenhaus befördert. Die
Hamburgische Rettungskette der technischen und
rettungsdienstlich-medizinischen Rettung hat bei diesem Einsatz
einmal mehr wunderbar funktioniert. Es zeigte sich erneut, wie
wichtig die multifunktionale technische und rettungsdienstliche




Ausbildung der Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Hamburg für die
umfassende Versorgung verletzter Menschen in Hamburg ist. Eine
weitere Person, die den Verletzten vor dem Eintreffen der Feuerwehr
Hamburg betreut hatte, wurde erschöpft ebenfalls in ein Krankenhaus
befördert. Der Einsatz der Feuerwehr Hamburg dauerte gut zwei
Stunden.

Eingesetzte Kräfte: 1 Löschzug der Berufsfeuerwehr, 1
Führungsdienst (B-Dienst), 1 Feuerwehrkran, 1 Wechselladerfahrzeug
mit Abrollbehälter Kran, 2 Rettungswagen, 1 Notarzteinsatzfahrzeug,
insgesamt




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Jan Ole Unger
Telefon: 040/42851-4022
E-Mail: presse(at)feuerwehr.hamburg.de
http://www.feuerwehr.hamburg.de

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Datum: 06.02.2018 - 12:16 Uhr
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