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Bochum/Herne/Witten / Von Weiberfastnacht bis Aschermittwoch: Das wünschen wir uns von den Karnevalisten in unserem "Revier"

ID: 1828397

(ots) - Die Kostüme sind ausgesucht, die Schminke liegt
parat, die Karnevalswagen stehen abfahrbereit in den Depots - die
närrische Zeit in unserem "Revier" kann am morgigen
Altweiberdonnerstag beginnen.

Zusammen mit den Veranstaltern der diesjährigen Karnevalsumzüge
werden die Polizei und die Ordnungsämter den Besuchern wieder ein
Höchstmaß an Sicherheit bieten - in Bochum, in Herne sowie in Witten.

In entsprechenden Abstimmungsgesprächen wurden die notwendigen
Details schon weit im Vorfeld geklärt, der letzte "Feinschliff" ist
erfolgt.

Auch wenn es keinerlei Gefährdungserkenntnisse für die
karnevalistischen Veranstaltungen in unseren drei Städten gibt, sind
alle Verantwortlichen aufgrund der Ereignisse in der zurückliegenden
Zeit natürlich auch weiterhin sensibilisiert.

Ob Jung oder Alt, Klein oder Groß - natürlich sollen alle
Karnevalisten die "Fünfte Jahreszeit" wieder in vollen Zügen
genießen.

In gewohnt souveräner Manier werden unsere Polizeibeamtinnen und
Beamten auch dieses Jahr wieder präsent sein. Gleiches gilt natürlich
auch für die Mitarbeiter der Ordnungsämter und die zahlreichen
Ordnungskräfte aus dem Kreis der Veranstalter.

Apropos Kostüme: Echt aussehende Waffen und eine
gewaltverherrlichende Kostümierung haben auf einer
Karnevalsveranstaltung nichts zu suchen. Damit verunsichern Sie
andere Menschen und können möglicherweise einen Polizeieinsatz
auslösen!

Große Taschen oder Rucksäcke sollten aus Sicherheitsgründen besser
nicht zu den Karnevalsumzügen mitgenommen werden. Kamellen können
auch in mitgebrachten Tüten oder Stofftaschen gesammelt werden.

Im Gedränge der Rosenmontagsumzüge werden leider auch wieder
Taschendiebe versuchen, Beute zu machen! Damit das nicht gelingt,
hier einige Tipps:





Rechnen Sie vor allem in Menschenmengen damit, dass Diebe Sie
ablenken und dann bestehlen wollen. Bleiben Sie misstrauisch, wenn
Sie von Unbekannten angesprochen oder "angetanzt" werden - mit
welchem Anliegen auch immer. Tragen Sie Wertsachen, Schlüssel und
Dokumente nicht in der Handtasche bei sich, sondern verteilen Sie sie
in den verschlossenen Innentaschen Ihrer Oberbekleidung.
Empfehlenswert sind auch Brustbeutel und Geldgürtel. Und ganz
wichtig: Nehmen Sie nur so viel an Bargeld mit, wie Sie brauchen!

Alkohol am Steuer ist immer ein "No-Go" - natürlich auch an den
"Tollen Tagen"! Lassen Sie ihr Fahrzeug am besten gleich zuhause. Wer
feiert, sollte zu Fuß gehen oder mit Bus, Bahn oder dem Taxi fahren.
Auch in diesem Jahr wird es zwischen Weiberfastnacht und
Aschermittwoch wieder Verkehrskontrollen geben - auch auf den
sogenannten Ausweichstrecken.

Was nicht jeder weiß: Schon ab 0,3 Promille kann der Führerschein
entzogen werden, wenn Anzeichen von Fahruntauglichkeit vorliegen oder
man an einem Verkehrsunfall beteiligt ist. Auch Radfahrer laufen
Gefahr, ihren Führerschein, falls vorhanden, zu verlieren und sich in
einem Strafverfahren verantworten zu müssen. Wer nach einer
durchzechten Nacht wieder "raus" muss, sollte den "Restalkohol" nicht
unterschätzen. In einer Polizeikontrolle am Vormittag fällt das
sofort auf und die "Karte" ist erst mal weg. Für junge Fahrer unter
21 Jahren sowie für Führerscheinneulinge, die sich noch in der
Probezeit befinden, gilt absolutes Alkoholverbot!

Das Augenmerk der eingesetzten Kräfte ist natürlich auch wieder
auf Kinder und Jugendliche gerichtet, wenn diese dem Alkohol frönen.

"Schnaps" ist unter 18 Jahren absolutes Tabu - das gilt auch für
Mischgetränke. Auch wer für unter 18-Jährige "branntweinhaltige"
Getränke "besorgt", muss mit Strafen rechnen. Bier und Wein sind erst
ab 16 Jahren erlaubt.

Im vergangenen Jahr gab es übrigens kein außergewöhnliches
Kriminalitätsaufkommen und es blieb ruhig. Und genau so soll es auch
in diesem Jahr bleiben. Dazu können alle beisteuern! Gegenseitige
Rücksicht im Gedränge an den Umzugswegen sowie das Befolgen der
Anweisungen des Sicherheitspersonals, tragen zu einem fröhlichen und
ungetrübten Karnevalspaß bei.

Stichwort Zivilcourage: "Bei Auffälligkeiten während eines Umzugs
bringen Sie sich nicht selbst in Gefahr sondern sprechen umgehend die
Polizistin bzw. den Polizisten vor Ort an oder informieren über den
Notruf "110" die Leitstelle im Polizeipräsidium. Das gilt auch, wenn
Personen in Bedrängnis geraten sind oder Hilfe benötigen. Die
Einsatzkräfte sind in der Nähe und können sofort eingreifen!"

Das Polizeipräsidium Bochum wünscht allen Karnevalisten wieder
eine tolle närrische Zeit bei uns im "Revier"!




Rückfragen bitte an:

Polizei Bochum
Pressestelle
Volker Schütte
Telefon: 0234-909 1021
E-Mail: pressestelle.bochum(at)polizei.nrw.de
https://www.polizei.nrw.de/bochum/

Original-Content von: Polizei Bochum, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 07.02.2018 - 12:49 Uhr
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