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Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Westhessen: Ordnungsamt und Landespolizei sorgen an Fastnacht für Sicherheit -

Bewährtes Konzept wird durch Zufahrtssperren ergänzt

ID: 1829414

(ots) - Auch in diesem Jahr kommt am Fastnachtssonntag
wieder das von der Landeshauptstadt Wiesbaden und dem
Polizeipräsidium Westhessen gemeinsam mit der DACHO entwickelte und
erprobte Sicherheitskonzept zum Einsatz. Das Konzept wurde nochmals
optimiert, um eine größtmögliche Sicherheit während des
Fastnachtsumzuges zu gewährleisten.

Ein Kernpunkt des Konzeptes ist die Errichtung mobiler Sperren auf
den Zufahrtstraßen, erklärten Bürgermeister Dr. Oliver Franz und
Polizeipräsident Stefan Müller. Nach dem Abschluss der Bauarbeiten
auf der Friedrich-Ebert-Allee werden auch dort Zufahrtssperren
errichtet. Außerdem wird der Schloßplatz sowohl am Samstag beim
Kinderumzug, als auch für die Feier nach dem Sonntagsumzug zusätzlich
geschützt. Hierbei unterstützt das Technische Hilfswerk, Ortsverband
Wiesbaden.

Ergänzend dazu wurde durch das Straßenverkehrsamt für den
Fastnachtssonntag ein Fahrverbot für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen in der
Innenstadt angeordnet. Darüber hinaus werden Stadt- und Landespolizei
mit zahlreichen Kräften im Einsatz sein.

Alle Sicherheitskräfte werden auf den Zuwegen und entlang der
Umzugsstrecken permanent für die Bürgerinnen und Bürger ansprechbar
sein. Neben den uniformierten Einsatzkräften wird die Landespolizei
auch Zivilkräfte einsetzen, um auf besondere Entwicklungen in der
Besuchermenge schnell und angemessen reagieren zu können. Bei
außergewöhnlichen Ereignissen wird die Polizei die Möglichkeit haben,
durch den Einsatz von Videokameras sowie Beamtinnen und Beamten mit
Bodycams, Straftaten dokumentieren zu können.

Besucherinnen und Besucher sollten sich sowohl auf dem Weg zum
Umzug, als auch entlang des Streckenverlaufes auf Kontrollen
einstellen. Dies gilt vor allem für solche Personen, die mit
Anscheinswaffen sowie mit ihrer Verkleidung für eine Verunsicherung,




vor allem bei den Sicherheitskräften sorgen. Bewaffnungen oder
unangemessene Verkleidungen können schnell zu gravierenden
Missverständnissen und auch zu polizeilichen Maßnahmen führen. Daher
wird allen Besucherinnen und Besuchern dringend empfohlen, gänzlich
auf solche missverständlichen Kostümierungen zu verzichten.

Sämtliche Maßnahmen wurden im Rahmen einer engen und
vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen Ordnungsamt, Polizei,
Berufsfeuerwehr, Rettungsdienst sowie der DACHO gemeinsam entwickelt.
"Nur wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen, kann eine solche
Herausforderung gemeistert werden", erläutern Bürgermeister Dr. Franz
und Polizeipräsident Müller.

Neben den genannten Maßnahmen werden auch in diesem Jahr während
der Fastnachtsumzüge wieder die bewährten HaLT-Jugendschutzkontrollen
gemeinsam durch das Ordnungsamt und die Landespolizei durchgeführt.
Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Altersgruppe der unter
16-Jährigen, die noch keinerlei Alkohol trinken dürfen. Bei Verstößen
gegen dieses Verbot wird der Alkohol direkt vor Ort vernichtet oder
sichergestellt. In Einzelfällen werden auch Alkoholtests durchgeführt
und bei Bedarf die Eltern benachrichtigt, damit diese ihr Kind vor
Ort abholen. Bei massiven Verstößen wird zudem das Jugendamt
benachrichtigt. Generell gilt: Wein, Bier und Sekt sind unter 16
Jahren tabu. Branntwein (Schnaps, Wodka, Likör) ist erst ab 18 Jahren
erlaubt.

Die Landespolizei wird den Einsatz mit einem Social-Media-Team
begleiten, dass fortlaufend via Twitter ((at)Polizei_WH) über den
Fastnachtsumzug, den damit verbundenen Polizeieinsatz und über
besondere Ereignisse informiert.




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
Konrad-Adenauer-Ring 51
65187 Wiesbaden
Telefon: (0611) 345-1042
E-Mail: pressestelle.ppwh(at)polizei.hessen.de

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Datum: 08.02.2018 - 14:34 Uhr
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