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Weiberfastnacht- Bilanz der Aachener Polizei - insgesamt deutlich weniger karnevalstypische Einsätze als im letztes Jahr - zehn Mal Widerstand gegen Polizeibeamte

ID: 1830048

(ots) - Bis in die Nachmittagsstunden des
gestrigen Fettdonnerstags hinein feierten die Aachener Jecken in
Stadt und Land weitgehend friedlich. Die meisten Festzelte und
Kneipen waren gut besucht, viel fröhliches Volk tummelte sich an den
neuralgischen Plätzen und läutete feucht fröhlich den Straßenkarneval
ein. In den Abendstunden stieg mit erhöhtem Alkoholgenuss bei dem ein
oder anderen jedoch auch das Aggressionspotenzial und die damit
einhergehenden karnevalstypischen Einsatzanlässe, wie Schlägerei,
Körperverletzung, Randalierer, Streitigkeiten oder Sachbeschädigung
nahmen zu. Insgesamt kam es zu zehn Widerstandshandlungen gegen
einschreitende Polizeibeamte. So leisteten z. B. drei Personen bei
einer Schlägerei Widerstand im Brander Festzelt (Gewerbepark), als
die Polizisten schlichtend eingriffen. Bei einer Sachbeschädigung in
Alsdorf trat ein stark betrunkener 18- Jähriger gegen mehrere Autos.
Als die Polizisten ihn anhielten, leistete auch er Widerstand, trat
und schlug nach den Beamten. Bei diesen Einsätzen blieben die Beamten
unverletzt. Am Festzelt auf dem Eschweiler Markt kam es zu einem
Randalierer- Einsatz, hier leistete eine junge Frau so vehement
Widerstand, dass eine Beamtin leicht verletzt wurde. Am Simmerather
Krankenhaus musste ein betrunkener Karnevalist in Gewahrsam genommen
werden, auch er randalierte und leistete massiv Widerstand, so dass
ein Beamter leichte Verletzungen erlitt. Alle Tatverdächtigen wurden
zur Ausnüchterung ins Gewahrsam gebracht, gegen sie werden nun
strafrechtliche Ermittlungen eingeleitet und Strafverfahren eröffnet.
Im Rahmen von Pkw-/ Alkoholkontrollen wurden vor allem in den Abend-
und Nachtstunden in der gesamten Städteregion an die 180 Fahrzeuge
angehalten und die Fahrzeugführer/- innen kontrolliert. Fünf
alkoholisierte Personen mussten mit zur Wache, Blutproben wurden




entnommen, eine Weiterfahrt untersagt. Drei von ihnen mussten zudem
ihren Führerschein komplett abgeben. In der Gesamtbetrachtung war
dies polizeilich gesehen mit insgesamt 235 gezählten
karnevalstypischen Einsätzen auch statistisch gesehen ein
unterdurchschnittlicher und eher ruhiger Fettdonnerstag. Das
polizeiliche Konzept, eine starke Präsenz zu zeigen und konsequent
gegen Straftäter und Unruhestifter vorzugehen, hat Wirkung gezeigt.




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Datum: 09.02.2018 - 12:10 Uhr
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