ProSOS

ProSOS - Portal fuer Sicherheit, Rettung und Schutz

 

Weiberfastnacht bei der Kölner Bundespolizei

ID: 1830217

(ots) - An Weiberfastnacht, 08.02.2018 hatte die Kölner
Bundespolizei rund 200 Polizisten/innen im Einsatz. Insgesamt zeigt
sich Einsatzleiter, Polizeidirektor Helmut Langenbach mit der ersten
Bilanz zufrieden. Die An- und Abreise der "Jecken" verlief
weitestgehend störungsfrei.

Die Anreise der Karnevalsjecken zu Weiberfastnacht verlief für die
Kölner Bundespolizei durchweg störungsfrei. In den Nachmittagsstunden
musste die Bahnstrecke zwischen Köln West und Köln Süd kurzzeitig
gesperrt werden, da sich mehrere Personen im Gleisbereich aufhielten.
Zur Streckenabsuche wurde ein Bundespolizeihubschrauber eingesetzt.
Die Personen wurden jedoch nicht ausfindig gemacht. Besonders in den
Abendstunden "tanzten" im Bahnhof Köln Süd mehrere hundert "Jecke"
aus der Reihe, indem sie sich bei der Abkürzung über die Gleise in
lebensgefährliche Situationen brachten. In ca. fünfzig Fällen bleib
es nicht bei einer mündlichen Verwarnung, sondern sie wurden mit
einem Bußgeld verwarnt. Hinzu kamen zahlreiche mündliche
Verwarnungen. Im Bahnhof Köln Süd setzte die Bundespolizei verstärkt
Kräfte ein, damit die Feiernden von ihrem lebensgefährlichen
Unterfangen abgehalten wurden.

Insgesamt registrierte die Bundespolizei vier Strafanzeigen wegen
Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, eine Beleidigung, eine
Sachbeschädigung, vier Körperverletzungen, eine gefährliche
Körperverletzung, ein Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz, 10
Diebstähle, ein räuberischer Diebstahl, ein Betrug sowie Erschleichen
von Leistungen und eine sexuelle Belästigung.

Die Abreise der Feiernden wurde um 19 Uhr durch kurzzeitige
Sperrung der Gleise im Kölner Hauptbahnhof erschwert. Ansonsten
verzeichnete die Bundespolizei eine störungsfreie Rückreise. Durch
die starke Präsenz und das konsequente Einschreiten konnten die




Polizistinnen und Polizisten in vielen Situationen deeskalierend
wirken.

In diesem Zusammenhang macht die Bundespolizei wiederholt auf die
lebensgefährliche Gefahr beim Überqueren der Gleise aufmerksam;

Züge werden oftmals zu spät wahrgenommen und haben einen langen
Bremsweg! Bringen Sie sich nicht selbst in Lebensgefahr und seien Sie
Vorbild für andere!




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Köln
Martina Dressler

Telefon: 0221/16093-103
Mobil: + 49 (0) 173 56 21 045
Fax: + 49 (0) 221 16 093 -190
E-Mail: presse.k(at)polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW
Internet: www.bundespolizei.de
 
Marzellenstraße 3-5
50667 Köln

www.bundespolizei.de


Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.

Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell


Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 09.02.2018 - 13:59 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1830217
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: BPOL NRW
Stadt:

Köln



Kategorie:

Polizeimeldungen



Dieser Fachartikel wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
" Weiberfastnacht bei der Kölner Bundespolizei"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Mit Koksnase auf Fahrradtour ...

Mit einer Bierflasche in der Hand überquerte ein 31-jähriger Radfahrer am 24.07.2020 gegen 17:50 Uhr die Grenze am ehemaligen Grenzübergang in Tüddern. Auf den ersten Blick stellten die kontrollierenden Beamten der Bundespolizei weiße Rückstän ...

Alle Meldungen von Bundespolizeidirektion Sankt Augustin