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++Ergebnisse der Kontrollwoche++

ID: 1831284

(ots) - In der vergangenen Woche haben Beamte der
Polizeiinspektion Leer/Emden verstärkt Verkehrskontrollen zur
Bekämpfung der Hauptunfallursachen durchgeführt. (Siehe hierzu die PM
vom 05.02.2018) Hierbei wurden in der Zeit vom 05.02. bis 10.02.2018
insgesamt 256 Fahrzeuge und 311 Personen kontrolliert. Herausragende
Punkte: Am Montag, den 05.02., wurden in der Zeit von 13:30 Uhr bis
17:00 Uhr in Höhe der Jann-Berghaus-Brücke Kontrollen hinsichtlich
der Beeinflussung von Betäubungsmitteln durchgeführt. Hierbei wurden
drei Fahrzeugführer festgestellt, die unter Betäubungsmitteleinfluss
standen. Ihnen wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt
wurde untersagt. In Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Güterverkehr
wurde am Dienstag, den 06.02.18, gegen 09.30 Uhr ein 23-jähriger
LKW-Führer auf der A28 an der AS Filsum kontrolliert. Während der
Kontrolle stellte sich heraus, dass der Fahrer nicht im Besitz einer
gültigen Fahrerlaubnis war. Zudem erhärtete sich der Verdacht, dass
der niederländische Halter die Maut für diverse Fahrten nicht
entrichtet hatte. Die Ermittlungen hierzu dauern an. Am Nachmittag
des 06.02.18 wurde gegen 14.30 Uhr ein LKW mit Anhänger vor dem
Dienstgebäude in der Deichstraße kontrolliert, der zuvor auf der A31
in Richtung Emden gefahren war. Beladen waren der LKW und der
Anhänger mit 4 PKW, die von den Niederlanden nach Polen verbracht
werden sollten. Während der Kontrolle ergaben sich Anhaltspunkte, die
auf erhebliche Bremsenmängel am Anhänger schließen ließen. Ein
hinzugezogener Sachverständiger der Dekra bestätigte den Verdacht und
stellte fest, dass die Auflaufbremse verschlissen und zudem die
Bremse der hinteren Achse ohne jegliche Wirkung war. Lediglich die
vordere Achse bremste den Anhänger mit stark verminderter Wirkung
noch ab. Dem 40-jährigen polnischen Fahrzeugführer wurde die




Weiterfahrt nach Polen untersagt. Er entrichtete vor Ort eine
Sicherheitsleistung. Am 07.02.18 wurde eine Geschwindigkeitsmessung
an der A31 in Höhe der AS Leer/West durchgeführt. Dabei ergaben sich
134 Verstöße. Neben den Verwarn- und Bußgeldern wurden 10 Verstöße
festgestellt, die neben dem Bußgeld auch ein Fahrverbot zur Folge
haben. Ein Fahrzeugführer, der mit 161 km/h in den Emstunnel
eingefahren ist, bildete den traurigen Spitzenwert. Erlaubt sind an
dieser Stelle 80 km/h als Höchstgeschwindigkeit. Den Fahrzeugführer
erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 600.- Euro und ein Fahrverbot
von 3 Monaten. Neben den bereits genannten Verstößen wurden in der
vergangenen Woche noch drei Fahrzeugführer festgestellt, die keine
Fahrerlaubnis besitzen, sowie 77 weitere Ordnungswidrigkeiten (u.a.
Gurt- und Handyverstöße). Die Polizei wird auch weiterhin
Verkehrskontrollen durchführen, die der Bekämpfung der
Hauptunfallursachen dienen.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Leer/Emden
Pressestelle
Christian Groeneveld
Telefon: 0491/97690-104
E-Mail: pressestelle(at)pi-ler.polizei.niedersachsen.de
http://www.pi-ler.polizei-nds.de

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Datum: 12.02.2018 - 10:10 Uhr
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