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Gefährliche Körperverletzung am Bahnhof

ID: 1831528

(ots) - Zu einer gefährlichen Körperverletzung kam es
am vergangenen Samstag, den 10.02.2018 gegen 18:30 Uhr am Bahnhof
Ludwigslust.

Ein syrisches Ehepaar sowie ein dazugehöriger Freund gab gegenüber
den zur Unterstützung gerufenen Beamten der Polizeiinspektion
Ludwigslust an, mit einem Zug aus Schwerin am Bahnhof angekommen zu
sein und ihre Fahrt fortzusetzen in Richtung Neustadt/Glewe. Beim
Wechsel des Bahnsteiges wurde ihnen durch zwei männliche Personen der
Weg versperrt und die Frau verbal beleidigt. Als der Ehemann den
Täter hierzu zur Rede stellen wollte, wurde er am Arm gepackt und die
Treppe hinunter gestoßen. Danach zog der Täter aus seiner Jacke
Pfefferspray und sprühte dieses dem Ehemann ins Gesicht. Dem zu Hilfe
eilenden Freund wurde ebenfalls Pfefferspray ins Gesicht gesprüht und
auch dieser den Treppenabgang hinunter gestoßen. Im Anschluss daran
wurden beide Geschädigten nunmehr auch von einem weiteren Täter mit
Faustschlägen und Fußtritten ins Gesicht sowie dem Oberkörper
traktiert. Zur ärztlichen Versorgung wurden die beiden Männer in ein
Krankenhaus verbracht. Ersten Ermittlungen nach soll es sich bei den
beiden Tätern um Landsmänner der Geschädigten handeln. Durch die
Bundespolizei wurden die Ermittlungen wegen gefährlicher
Körperverletzung aufgenommen.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 103
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse(at)polizei.bund.de
Twitter: (at)bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die




Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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Datum: 12.02.2018 - 12:39 Uhr
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