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180213-3-K/LEV Rosenmontag - vorläufige Bilanz

ID: 1832699

(ots) - Fallzahlen in Köln fallend, in Leverkusen steigend

In Köln hat sich auch nach Rosenmontag der positive Trend der
sinkenden Kriminalitätszahlen weiter fortgesetzt. Eine Ausnahme
zeigen hier jedoch die Fälle von angezeigten Widerständen gegen
Polizeibeamte. Umgekehrt ist der Trend jedoch in Leverkusen: Hier
wurden binnen 24 Stunden doppelt so viele Strafanzeigen aufgenommen
wie im Vorjahr.

Von Montagmorgen bis Dienstagmorgen (6 Uhr bis 6 Uhr) nahm die
Polizei im Kölner Stadtgebiet 185 Strafanzeigen (2017: 237) auf. In
48 Fällen (2017: 60) wurden Körperverletzungen zur Anzeige gebracht.
Des Weiteren wurden Strafanzeigen wegen Verstößen gegen das
Betäubungsmittelgesetz (11, 2017: 21), Sachbeschädigung (10, 2017:
20), Beleidigung (7, 2017: 2) und Taschendiebstahl (23, 2017:14)
gefertigt. Außerdem haben die zuständigen Kriminalkommissariate die
Ermittlungen zu drei Raubdelikten (2017: 4) und zwei Sexualdelikten
(2017: 3) aufgenommen.

Steigende Fallzahlen sind jedoch bei den Widerständen gegen
Polizeibeamte zu verzeichnen: In 11 Fällen (Vorjahr: 7) erstatteten
die Polizisten Strafanzeige.

In Leverkusen nahm die Polizei von Montagmorgen bis Dienstagmorgen
(6 Uhr bis 6 Uhr) 22 Strafanzeigen (2017: 11) auf. Dabei handelte es
sich unter anderem um ein Raubdelikt (2017: 0), 10 Körperverletzungen
(2017: 8), zwei Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz (2017: 0),
einen Taschendiebstahl (2017: 0), eine Beleidigung (2017: 0) und vier
Sachbeschädigungen (2017: 0).

Nach dem Unfall mit durchgehenden Pferden im Kölner
Rosenmontagszug (siehe Pressemeldung Nr. 3 vom 12. Februar 2018) hat
die Polizei Ermittlungen wegen Körperverletzung aufgenommen. Dabei
geht das zuständige Kriminalkommissariat Hinweisen nach, dass die
Pferde nach dem Wurf eines Gegenstands aus der Zuschauermenge heraus




durchgegangen sein sollen. Drei Männer (20, 55, 60) einer Fußgruppe
befinden sich weiterhin in stationärer Behandlung, ein 36-jähriger
Kutschenführer wurde leicht verletzt.

Insgesamt wurden von Rosenmontag (12. Februar), 7 Uhr bis zum
heutigen Veilchendienstag (13. Februar), 7 Uhr 53 Personen ins
Polizeigewahrsam eingeliefert, davon 29 zur Ausnüchterung nach
übermäßigem Alkoholkonsum.

Die in dieser Zweitagesbilanz dargestellten Kriminalitätszahlen
können sich noch verändern und haben nicht alle einen
karnevalistischen Bezug. Die Auflistungen stehen unter dem Vorbehalt,
dass noch weitere Anzeigen bei der Polizei Köln eingehen,
beziehungsweise dass Delikte im Zuge der Ermittlungen anders
eingeordnet werden müssen. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn sich
ein Raub in einer Vernehmung als Diebstahl herausstellt. Eine
abschließende Bewertung ist vielfach erst zu einem späteren Zeitpunkt
und nach weiteren Ermittlungen möglich. (lf)




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Walter-Pauli-Ring 2-6
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Datum: 13.02.2018 - 14:44 Uhr
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