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180214-2. Eine Beleidigung im Straßenverkehr in Hamburg-Sasel führte zur Feststellung diverser Verkehrsverstöße

ID: 1833302

(ots) - Zeit: 13.02.2018, 09:30 Uhr Ort: Hamburg-Sasel,
Saseler Chaussee

Beamte des Polizeikommissariats 35 stellten gestern Morgen
diverse Verkehrsverstöße fest, nachdem es zunächst zwischen zwei
Verkehrsteilnehmern (32, 39) zu einer Beleidigung mit anschließender
Nötigung im Straßenverkehr gekommen war. Der Verkehrsunfalldienst Ost
(VD 3) übernahm die Ermittlungen.

Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand befuhr ein 39-Jähriger mit
seinem Lkw (MAN, 11,9 Tonnen) die Saseler Chaussee. In Höhe
Hausnummer 136 musste er aufgrund einer Baustelle den Fahrstreifen
wechseln.

Hierdurch fühlte sich der dahinter fahrende 32-jährige
Mercedes-Fahrer offenbar in seiner Reisegeschwindigkeit derart
gebremst, dass er beim anschließenden Überholvorgang den sogenannten
"Stinkefinger" zeigte.

An der nächsten Rotlicht anzeigenden Ampel stieg der Lkw-Fahrer
aus, begab sich an die Fahrerseite des Mercedes und klopfte an die
Scheibe, um den Fahrer zur Rede zu stellen.

Da der Fahrer nicht auf die Gesprächsaufforderung reagierte,
stellte sich der 39-Jährige vor den Mercedes, um Blickkontakt
herzustellen.

Als die Ampel auf Grünlicht umsprang, fuhr der 32-Jährige los. Der
39-Jährige wurde hierdurch auf den Motorhaube aufgeladen und hielt
sich daran fest, bis der Wagen nach ca. 200 Meter weiter anhielt.

Der 39-Jährige stieg von der Motorhaube ab und begab sich erneut
zur Fahrerseite, um das Gespräch zu suchen. Daraufhin beschleunigte
der Mercedes-Fahrer und fuhr dem Geschädigten dabei gegen das Bein.
Anschließend stoppte der 32-Jährige sein Fahrzeug, legte den
Rückwärtsgang ein und fuhr nun über den Fuß des 39-Jährigen.

Die inzwischen eingetroffenen Polizeibeamten stellten bei der
Überprüfung des 32-Jährigen Ausfallerscheinungen fest, die auf einen




zeitnahen Konsum von Betäubungsmitteln hinwiesen. Es wurde eine
Blutprobenentnahme angeordnet und sein Führerschein sichergestellt.

Der 39-Jährige wurde bei dem Zusammenstoß mit dem Mercedes leicht
verletzt und wurde vor Ort durch Rettungssanitäter versorgt.

Die Beamten trafen am Einsatzort ebenfalls auf den Beifahrer des
Lkw, welcher den Vorfall beobachtet und mit dem Lkw die Verfolgung
aufgenommen hatte.

Bei der Sachverhaltsklärung stellten die Beamten fest, dass dieser
nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war, die Hauptuntersuchung des
Lkw seit ca. einem Jahr abgelaufen war und die transportierten Teile
eines Baugerüsts nicht ausreichend gesichert waren.

Th.




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Pressestelle
Evi Theodoridou
Telefon: +49 40 4286-56214
E-Mail: polizeipressestelle(at)polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg.de

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Datum: 14.02.2018 - 12:29 Uhr
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