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- Nach Parkplatzrempler geflüchtet - Skoda liegt nach Überholmanöver auf dem Dach - Zu hoch beladen / Spedition bekommt Einsparung in Rechnung gestellt - Drogenfahrer in Wetzlarer gestoppt -

ID: 1834281

(ots) -

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Dillenburg: Unfallfahrer geflüchtet -

Auf dem Parkplatz des Edeka-Marktes in der Rolfesstraße
beschädigte ein unbekannter Autofahrer einen blau-grauen Renault
Clio. Nach einem Einkauf am 12.02.2018 (Montag), gegen 17.00 Uhr
entdeckte die Besitzerin einen frischen Unfallschaden an ihrem Wagen.
Vermutlich beim Ein- oder Ausparken war der Unbekannte auf der
Fahrerseite gegen die hintere Stoßstange gestoßen. Den Schaden
schätzt die Polizei auf mindestens 500 Euro. Hinweise zum
Unfallfahrer oder dessen Fahrzeug erbittet die Dillenburger Polizei
unter Tel.: (02771) 9070.

Dillenburg-Niederscheld: Überholmanöver endet auf dem Dach -

Winterliche Straßenverhältnisse wurden einer 51-jährigen
Herbornerin heute Morgen (15.02.2018) auf der Bundesstraße 277 bei
Niederscheld zum Verhängnis. Sie war gegen 10.40 Uhr von Dillenburg
in Richtung Herborn unterwegs. Nachdem sie einen Schneepflug überholt
hatte, verlor sie beim Wiedereinscheren die Kontrolle über ihren
Skoda Fabia. Der Wagen schlitterte an den rechten Fahrbahnrand und
kippte aufs Dach. Die Verunglückte konnte sich nicht alleine aus dem
Wagen befreien, da sich die Türen nicht mehr öffnen ließen. Zwei
Wachpolizisten aus Gießen kletterten über die Heckklappe in den Skoda
und halfen der Herbornerin heraus. Nach der ersten Einschätzung einer
Rettungswagenbesatzung zog sie sich Prellungen zu. Weitere
Untersuchungen folgten im Dillenburger Krankenhaus. Ihr Fabia hat nur
noch Schrottwert - den Totalschaden schätzt die Polizei auf etwa
8.000 Euro. Während der Bergung des Autos musste der rechte
Fahrstreifen gesperrt werden. Die Polizei hob die Sperrung gegen
11.30 Uhr wieder auf.

Dillenburg - A45: Lkw zu hoch beladen -

Die Höhe eines Sattelaufliegers einer Spedition aus dem
nordrheinwestfälischen Calwe bemängelten Mitarbeiter des Regionalen




Verkehrsdienstes Lahn-Dill gestern (14.02.2018) auf der A 45. Den
Polizisten fiel auf, dass das Dach des Anhängers deutlich angehoben
war, um offensichtlich mehr Ladung unterbringen zu können. Der
Trucker hatte in seinem Anhänger drei Transportgestelle übereinander
gestapelt, um so seinen Transport zu optimieren. Allerdings
überschreitet er mit dem Anheben des Daches deutlich die
vorgeschriebene Maximalhöhe von vier Meter. Die Laster der Spedition
sind quasi im "Linienverkehr" mit Autozubehörteilen einer Firma in
Meschede in Richtung eines schwäbischen Automobilherstellers
unterwegs. Durch das Anheben des Daches und die Unterbringung von
drei übereinander gestapelten Transportgestellen, können die Lkw ein
Drittel mehr Waren transportieren. Dies bietet der Spedition ein
enormes Einsparungspotenzial. Und genau hier - beim Gewinn durch
Missachtung von Verkehrsvorschriften wie zum Beispiel Ladungshöhe
oder Gewicht - setzt das sogenannte Verfallsverfahren an. In diesem
Fall errechnet sich für die eingesparte Fahrt ein finanzieller
Vorteil von rund 1.500 Euro. Diese Summe wird der Spedition als
Strafe von der Bußgeldstelle in Kassel in Rechnung gestellt. Der
Lkw-Fahrer musste den Anhänger entladen, dass Dach herunterfahren und
durfte anschließend seine Fahrt fortsetzen.

Wetzlar: Mit Drogen am Lenkrad -

Im Laufe des Dienstags (13.02.2018) ordneten Wetzlarer Polizisten
gegen zwei Männer Blutentnahmen wegen des Verdachtes des Fahrens
unter Drogeneinflusses an. In der Frankfurter Straße fiel gegen 13.40
Uhr der Fahrer eines Skodas auf. Der 22-Jährige stand offensichtlich
unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Um 15.45 Uhr erwischte es
in der Hans-Sachs-Straße den 42-jährige Fahrer eines Ford Focus. Auch
bei ihm bestand der Verdacht, dass er sich trotz des Konsums von
Drogen hinters Steuer gesetzt hatte. Auf der Polizeistation in der
Frankfurter Straße nahm ihnen ein Arzt Blut ab.

Guido Rehr, Pressesprecher




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Datum: 15.02.2018 - 14:55 Uhr
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