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Rund eine Million Euro Schaden durch aufgebrochene Pkw

ID: 1834650

(ots) - In der gesamten Region Hannover ist es seit
Jahresbeginn bereits zu über 100 Autoaufbrüchen gekommen. Die Polizei
gibt Tipps, wie Fahrzeughalter schon durch einfache Maßnahmen
eigeninitiativ Vorsorge treffen können.

Seit Jahresbeginn waren bei der Polizeidirektion (PD) Hannover
mehr als 100 Autoaufbrüche mit Zielrichtung Multifunktions-Lenkrad
und den darin verbauten Airbags bzw. fest installierten Navis
angezeigt worden, rund 20 davon allein im Zeitraum vom 08.02. bis
10.02.2018. Die Tatorte lagen im Stadtgebiet unter anderem in den
Bereichen rund um die Eilenriede, entlang der Bundesstraße 6 in
Linden/Limmer sowie des Südschnellwegs. Im Umland waren vor allem
Barsinghausen, die Wedemark, Isernhagen, Langenhagen, Seelze und
Garbsen betroffen. In der großen Mehrzahl der Fälle handelt es sich
bei den aufgebrochenen Fahrzeugen um private Pkw. Überwiegend
favorisierten die Täter bei den angezeigten Taten Fahrzeuge der
Marken BMW, Daimler Benz und VW.

Die EG Kfz informiert erneut und gibt wertvolle Tipps:

Die Reparaturkosten belaufen sich im Schnitt auf 8 000 Euro (je
nach Hersteller und Diebesgut) oder mehr und bedeuten für die Halter
oft viel Zeitaufwand und Ärger. Ist ein Fahrzeug mehrfach betroffen,
besteht die Gefahr, dass der Versicherungsschutz erlischt. Insgesamt
entsteht durch die Reparaturkosten jährlich ein hoher
volkswirtschaftlicher Schaden, der sich auch auf die
Versicherungsbeiträge niederschlägt.

Allein in der Region Hannover ist seit Jahresbeginn bereits ein
Schaden von rund einer Million Euro entstanden. Um Aufbrüche zu
verhindern, ist die Polizei vor allem auch auf die Mithilfe der
Bevölkerung angewiesen. Autobesitzer können oftmals schon mit wenig
Aufwand einen Aufbruch ihres Wagens erschweren und somit oftmals
verhindern. / pfe, st





Tipps:

Die sicherste Methode, dass die Täter ohne Ihren Airbag, Ihr Navi
und Ihre Wertgegenstände die Flucht ergreifen, ist die Installation
einer Alarmanlage. In allen Fällen, in denen eine Alarmanlage in den
Autos verbaut war, haben die Täter den Aufbruchsversuch abgebrochen
und sind ohne Navis oder Airbags geflüchtet.

Bei den Alarmanlagen gibt es unterschiedliche Varianten, unter
anderem sowohl mit optischem als auch akustischem Alarm. Neben diesen
offensichtlichen Signalen gibt es auch Anlagen, die einen stillen
Alarm an den Halter oder eine Sicherheitsfirma senden. Der Einbau
verschiedener Alarmanlagen wird sowohl von Vertrags- als auch freien
Werkstätten angeboten. Vergewissern Sie sich, dass die Alarmanlage
richtig eingestellt ist.

Und egal, ob Sie sich für die Installation einer Alarmanlage
entscheiden oder ihr Fahrzeug bereits über eine Anlage verfügt -
prüfen Sie, ob sie tatsächlich aktiviert ist!

Eine kostengünstigere Alternative ist die Aktivierung der
Kindersicherung. Damit verhindert man, dass die Diebe, wie in den
meisten Fällen, über die Dreiecksscheiben die hinteren Türen öffnen.

Hilfreich sind darüber hinaus Autoglas-Schutzfolien. Sie werden an
Seiten- und Heckscheiben angebracht, um die Zerstörung des Glases zu
verzögern.

Viele Aufbrüche finden in den späten Abendstunden bzw. zur
Nachtzeit statt. Wenn Sie verdächtige Personen an Fahrzeugen
wahrnehmen, informieren Sie die zuständige Polizeidienststelle oder
wählen Sie den Notruf.

Ausführliche Informationen zu Sicherungsmaßnahmen finden Sie auf
der Homepage der PD Hannover unter http://www.pd-h.polizei-nds.de/kri
minalitaet/deliktsbereiche/kfzkriminalitaet/diebstahl%20ausvon%20kfz-
112111.html sowie unter dem Link www.polizei-beratung.de




Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Hannover
Kathrin Pfeiffer
Telefon: 0511 - 109 - 1046
Fax: 0511 - 109 - 1040
E-Mail: pressestelle(at)pd-h.polizei.niedersachsen.de
http://www.pd-h.polizei-nds.de/startseite/

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Datum: 16.02.2018 - 10:27 Uhr
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