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Bundespolizei stellt unerlaubt eingereiste Personen fest

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(ots) - In einer Regionalbahn, die sich auf dem Weg von
Bamberg nach Saalfeld befand, stießen Bundespolizisten gestern
Nachmittag beim Halt des Zuges in Probstzella auf eine irakische
Familie, die ohne Aufenthaltsgenehmigung ins Bundesgebiet eingereist
war. Die beiden 31 Jahre alten Eltern hatten Kinder im Alter von ein,
drei, fünf und acht Jahren dabei. In einer ersten Befragung gaben sie
an, mit einem LKW nach Deutschland eingereist zu sein. In der Nähe
von München hatte man sie dann abgesetzt. Seitdem seien sie alleine
unterwegs, auf der Suche nach Asyl.

Ein 16-jähriger libyscher Staatsangehöriger meldete sich in den
frühen Abendstunden selbst bei der Dienststelle der Bundespolizei am
Erfurter Hauptbahnhof. Auch er stellte ein Schutzersuchen.

Ein 20-jähriger Libyer fiel heute Vormittag in einer Regionalbahn
auf, weil er ohne Fahrschein unterwegs war. Der Zug war von
Mühlhausen nach Erfurt gefahren. Dabei kam heraus, dass sich auch
dieser Mann ohne Aufenthaltsgenehmigung im Bundesgebiet aufhielt.

Die Bundespolizei leitete die Personen an die
Erstaufnahmeeinrichtung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge
in Suhl weiter. Von dort aus werden die weiteren Asylverfahren
betrieben.

Unabhängig von den eingeleiteten Asylverfahren, besteht wegen der
unerlaubten Einreise für die Bundespolizei der gesetzliche Auftrag
der Strafverfolgung. Im Fokus der Ermittlungen der Bundespolizei
stehen dabei vordringlich die Schleuser, die aus dem Elend der
Flüchtlinge Profit schlagen.

Wussten Sie schon, die Bundespolizei in Mitteldeutschland ist auch
bei Twitter online, folgen Sie uns unter (at)bpol_pir.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Erfurt
Michael Oettel
Telefon: 0361 65983 - 521
E-Mail: bpoli.erfurt.oea(at)polizei.bund.de




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Datum: 16.02.2018 - 14:30 Uhr
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