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Keine gute Idee: Beamtenbeleidigung - Mittelfinger führt zu Marihuana-Fund

ID: 1835324

(ots) -
Am Freitagnachmittag (16. Februar) zeigte ein 18-jähriger
Deutscher Einsatzkräften der Bundespolizei am Hauptbahnhof den
Mittelfinger. Jetzt wird gegen ihn neben Beleidigung auch wegen
Widerstand und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.

Ein alkoholisierter 18-Jähriger aus Vilshofen befand sich gegen
16:46 Uhr am Münchner Hauptbahnhof. Hier waren aufgrund der
Sicherheitskonferenz zahlreiche Einsatzkräfte der Bundespolizei
unterwegs. Zunächst fragte der Niederbayer Einsatzkräfte nach dem Weg
zu einem Konzert. Als er sich entfernte, beleidigte er die Beamten
aus Bayreuth erst verbal, dann zeigte er ihnen, vor zahlreichen
Umstehenden, den ausgestreckten Mittelfinger. Anschließend versuchte
er zu flüchten.

Dabei scheint er offensichtlich die Leistungsfähigkeit der Beamten
unterschätzt oder sich - aufgrund von 1,9 Promille Alkohol im Atem -
selbst überschätzt zu haben, denn die Beamten konnten ihn schnell
stellen. Der Mitnahme zur Dienststelle widersetzte sich der Mann aus
dem südlichen Bayerischen Wald. Bei der anschließenden Durchsuchung
wurde bei ihm ein Tütchen mit 0,3 g Marihuana aufgefunden. Nach
Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte der junge Mann aus der
Stadt, wo Vils und Wolfach in die Donau münden, die Wache freien
Fußes verlassen.

Zum Grund führte der Zerspannungsmechaniker aus, dass er gegen
Uniformierte seit 2017, als ihm "von einem Polizisten beim
Vilshofener Volksfest gegen das Bein getreten" worden war, einen
starken Groll hege und sie, die Polizei nicht mag. Er habe "für den
Scheiß" schon oft genug gesessen und hätte überreagiert. Außerdem sei
er nach der Überwältigung "echt nett" gewesen.




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Datum: 17.02.2018 - 09:23 Uhr
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