Bundespolizei wird zu Streitigkeiten im Aachener Hauptbahnhof gerufen und vollstreckt internationalen Haftbefehl der belgischen Behörden mit mehrjähriger Freiheitsstrafe
(ots) - Beamte der Bundespolizei wurden am Sonntag zu einer
Streitigkeit in der Vorhalle des Hauptbahnhofes Aachen gerufen. Bei
der Überprüfung einer der Streithähne stellten die Bundespolizisten
fest, dass ein 24-jähriger Mann von den belgischen Behörden mit
internationalem Haftbefehl wegen eines Sexualdeliktes gesucht wurde.
Zur weiteren Klärung der Angelegenheit wurde der Mann zur
Dienststelle verbracht. Nach Überprüfung der Finderabdrücke in den
nationalen und internationalen Fahndungsbeständen konnte man
zweifelsfrei die Identität des Gesuchten feststellen. Demnach musste
der 24-Jährige noch eine Gesamtfreiheitsstrafe von 6 Jahren und 3
Monaten verbüßen. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde er in den
Polizeigewahrsam des Polizeipräsidiums Aachen eingeliefert. In
Zusammenwirkung mit der Generalstaatsanwaltschaft Köln und dem
zuständigen Oberlandesgericht wird über die Auslieferung des Mannes
nach Belgien entschieden.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Aachen
PHM Manfred Breuer
Telefon: +49 (0)241 56837 0
E-Mail: presse.ac(at)polizei.bund.de
Twitter: (at)BPOL_NRW
www.bundespolizei.de
Bahnhofplatz 3
52064 Aachen
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.
Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 19.02.2018 - 12:54 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1836391
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: BPOL NRW
Stadt:
Aachen
Kategorie:
Polizeimeldungen
Dieser Fachartikel wurde bisher 0 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
" Bundespolizei wird zu Streitigkeiten im Aachener Hauptbahnhof gerufen und vollstreckt internationalen Haftbefehl der belgischen Behörden mit mehrjähriger Freiheitsstrafe"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).