Bundespolizei als Fahndungspolizei
(ots) - In den vergangen 24 Stunden war die
Bundespolizei einmal mehr als Fahndungspolizei in Thüringen
erfolgreich. Dabei hat sie mehrere Personen festgestellt, die sich
unerlaubt im Bundesgebiet aufhielten beziehungsweise unerlaubt
eingereist waren. Insgesamt hat die Behörde gegen elf Personen
Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz
eingeleitet. Neben einer 43-jährigen afghanischen Staatsangehörigen
und einer 38-jährigen Mazedonierin handelt es sich bei den
festgestellten Personen um Männer im Alter von 18 bis 47 Jahren.
Diese stammen aus Afghanistan, Albanien, Irak, Mazedonien und Syrien.
Gegen einen der Männer, einen 33-jährigen Albaner bestand zudem eine
Wiedereinreisesperre für das Bundesgebiet. Der Mann wurde zur
Durchsetzung der Zurückschiebung in Haft genommen.
Darüber hinaus stellte die Bundespolizei weitere Personen fest,
die Maßnahmen nach dem Aufenthaltsgesetz erforderlich machten. Bei
einem 24-jährigen sudanesischen Staatsangehörigen war der Status des
Aufenthaltes zu prüfen. Dabei stellte sich heraus, dass der Mann
Deutschland zum heutigen Tag verlassen muss.
Auch ein weiterer 30-jähriger albanischer Staatsangehöriger war
zur Festnahme zur Durchsetzung der Zurückschiebung ausgeschrieben.
Der Mann wurde ebenfalls in Haft genommen.
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Datum: 20.02.2018 - 14:26 Uhr
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