180221-1. Hamburgweite Rotlichtkontrolle - Ergebnisse
(ots) - Zeit: 20.02.2018, 06:00 Uhr bis 22:00 Uhr Ort:
Hamburger Stadtgebiet
Am Dienstag hat die Polizei Hamburg, unter Führung der
Verkehrsdirektion Süd (VD 4), im gesamten Stadtgebiet an wechselnden
Standorten stationäre und mobile Verkehrskontrollen mit dem
Schwerpunkt Rotlichtüberwachung durchgeführt.
Die eingesetzten Beamten überprüften 362 Fahrzeuge und 373
Personen. 191 Personen missachteten das Rotlicht, davon 184
Kraftfahrzeugführer, fünf Fahrradfahrer und zwei Fußgänger.
Insgesamt kam es zu folgenden Verkehrsverstößen:
-drei Fahrer fuhren unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln -
sieben Personen fuhren ohne die erforderliche Fahrerlaubnis -drei
Urkundenfälschungen -191 Rotlichtmissachtungen -50 Fahrer benutzen
ein Mobiltelefon während der Fahrt -elf Verstöße gegen die
Anschnallpflicht -fünf verbotswidrige Abbiege- oder Wendemanöver -
24 Parkverstöße -ein Verstoß gegen Ladungssicherungsvorschriften -
41 sonstige Verstöße
Bei einer stationären Verkehrskontrolle in der Nordkanalstraße
wurde ein 25-jähriger Ukrainer mit seinem Transporter angehalten und
überprüft. Schnell entstand der Verdacht, dass der 25-Jährige unter
dem Einfluss von Betäubungsmitteln gefahren war. Ein
Drogenschnelltest reagierte positiv auf Amphetamine. Ermittlungen
ergaben außerdem, dass gegen ihn ein rechtskräftiges Fahrverbot
vorlag. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet und die Weiterfahrt
untersagt. Der zur Fahrzeugübernahme angeforderte Ersatzfahrer
erschien mit eigenem Pkw an der Kontrollstelle. Bei diesem handelte
es sich um einen 27-jährigen Deutschen, der ebenfalls unter dem
Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein Drogenschnelltest reagierte
positiv auf THC. Ein Amtsarzt stellte kurze Zeit später die absolute
Fahruntüchtigkeit fest.
Auf der Bundesautobahn A1 wurde ein 20-jähriger Pole angehalten,
der 152 km/h statt erlaubter 80 km/h fuhr. Nach einer Zahlung von 800
Euro Sicherheitsleistung durfte er seinen Weg fortsetzen.
Bei einer weiteren Kontrolle legte ein 38-jähriger Deutscher einen
gefälschten polnischen Führerschein vor. Ermittlungen ergaben, dass
dem Fahrer bereits vor zehn Jahren die deutsche Fahrerlaubnis
entzogen wurde.
Insgesamt waren 114 Polizeibeamte eingesetzt.
Die Polizei Hamburg wird auch in Zukunft hamburgweite
Verkehrskontrollen durchführen, um die Sicherheit auf Hamburgs
Straßen zu erhöhen.
Th.
Rückfragen bitte an:
Polizei Hamburg
Pressestelle
Evi Theodoridou
Telefon: +49 40 4286-56214
E-Mail: polizeipressestelle(at)polizei.hamburg.de
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Datum: 21.02.2018 - 10:35 Uhr
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