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Kiel: Gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr

ID: 1837911

(ots) - 54-jähriger Kieler überquerte am Kieler Hauptbahnhof
mehrere Gleise, Verspätung durch Nothalt bei vier Zügen.

Am Dienstag, 20.02.2018, gegen Mittag, wurde die Bundespolizei in
Kiel telefonisch darüber informiert, dass ein Mann kurz vor dem
Hauptbahnhof mehrere Gleise zu Fuß überqueren würde. Sämtliche Züge
erhielten sofort in Rücksprache mit der Notfallleitstelle der Bahn
einen Nothalt, insgesamt entstand eine Verspätung von 27 Minuten.
Eine Streife der Bundespolizei nahm den Mann, der sich gerade auf
Höhe Provinzial Parkplatz mit einem Fahrrad entfernen wollte, in
Empfang. In den Diensträumen wurde der 54-jährige mit dem Sachverhalt
konfrontiert und beanzeigt. Der Mann konnte "die Umstände" überhaupt
nicht verstehen, gab an, sich auszukennen und in den Gleisen Flaschen
gesammelt zu haben. Er wurde durch die Bundespolizisten eingehend
belehrt und konnte die Diensträume nach Abschluss aller polizeilichen
Maßnahmen wieder verlassen.

"Wir warnen ausdrücklich vor derart unvernünftigem und
gefährlichem Verhalten. Ein gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr
kann mit Geldstrafe oder, je nach verursachtem Schaden, mit
Haftstrafe bestraft werden."




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel
Pressesprecher
Gerhard Stelke
Telefon: 0431 98 071 119
mobil : 0171 24 72 898
E-Mail: gerhard.stelke(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: (at)bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung




Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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Datum: 21.02.2018 - 11:46 Uhr
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