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Schuppenbrand und ein noch nicht identifizierter Toter - Ratingen - 1802110

ID: 1838365

(ots) -
Wie die Feuerwehr Ratingen bereits mit eigener Pressemitteilung
(als PDF in Anlage) vom gleichen Tag mitteilte, wurden am
Mittwochabend des 21.02.2018, um 18.35 Uhr, Feuerwehr und Polizei in
Ratingen zu einem Großbrand im ländlichen Bereich
Fahrenkothen/Kellersdiek, zugehörig zum Stadtteil Eggerscheidt
gerufen. Zeugen hatten die Flammen einer brennenden, ca. 100
Qudratmeter großen Holzhütte bemerkt, welche zuvor als Werkstatt und
Lager für Brennholz genutzt wurde. Beim schnellen Eintreffen erster
Einsatzkräfte stand das Nebengebäude eines landwirtschaftlichen
Fachwerkgebäudes bereits in Vollbrand.

Da der Bereich Fahrenkothen / Kellersdiek in einem ländlichen
Außenbereich Ratingens, ohne ausreichende Löschwasserversorgung durch
Hydranten liegt, musste die Feuerwehr die Wasserversorgung ihrer
intensiven Löscharbeiten mit einem Pendelverkehr von
Tanklöschfahrzeugen sichern. Hierzu wurde die Mülheimer Straße
(Wasserentnahmestelle / Hydrant) von der Polizei, in der Zeit von
18.40 Uhr bis 20.00 Uhr, einseitig gesperrt. Durch Maßnahmen der
Verkehrsregelung am entstandenen Engpass konnten größere
Verkehrsstörungen jedoch verhindert werden.

Gegen 20.15 Uhr meldete die Feuerwehr den Brand nach Abschluss
umfangreicher Nachlöscharbeiten endgültig als gelöscht. Eine
90-jährige Bewohnerin des Hauptgebäudes, die während der
Löscharbeiten von der Feuerwehr betreut wurde, konnte ihr Haus wieder
betreten. Der unmittelbare Brandort wurde von der Polizei
beschlagnahmt.

Erst im Zuge einer ersten Begehung, nach Auskühlung des von der
Polizei zuvor beschlagnahmten Brandortes, wurde am späteren Abend,
gegen 23.00 Uhr, ein verbrannter menschlicher Körper in den Resten
der ausgebrannten Hütte aufgefunden. Die noch nicht zweifelsfrei
identifizierte Leiche wurde in die Gerichtsmedizin nach Düsseldorf




gebracht. Maßnahmen zur Identifizierung des Toten und die
Ermittlungen von Brandexperten des Kommissariat 11 am Brandort dauern
an.




Rückfragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann

Telefon: 02104 / 982-1010
Fax: 02104 / 982-1028

E-Mail: pressestelle.mettmann(at)polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/mettmann

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Datum: 22.02.2018 - 08:34 Uhr
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