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Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein bekommt fünften Gesellschafter

ID: 1838421

(ots) -
Der Kreis Segeberg ist jetzt offiziell fünfter Gesellschafter im
größten kommunalen Rettungsdienst Deutschlands. Thorsten Wolf als
Vertreter des Kreises Segeberg unterzeichnete zusammen mit dem
Vorsitzenden der Gesellschafterversammlung und dem
Aufsichtsratsvorsitzenden, zwei weiteren Gesellschaftervertretern der
Kreise, sowie der Geschäftsführung der Rettungsdienst-Kooperation in
Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH den gemeinsamen Vertrag zur
zukünftigen Mitgliedschaft. Damit hat die RKiSH das Mandat, nach
Klärung aller rechtlich noch offenen Fragen, den Rettungsdienst auch
im Kreis Segeberg durchzuführen.

Heide - Bereits vor mehr als einem Jahr hat der Kreistag in
Segeberg beschlossen, die Zusammenarbeit mit den bisherigen
Rettungsdienstorganisationen zu kündigen und eine Neuausrichtung der
Notfallrettung und der Krankenbeförderung vorzunehmen. Für die
Auftragsvergabe an die RKiSH ist der Beitritt des Kreises Segeberg
als fünfter Gesellschafter neben den Kreisen Dithmarschen, Pinneberg,
Rendsburg-Eckernförde und Steinburg in die Kooperation nötig.

Einer gegen die Kündigung eingereichten Klage wurde vom
Verwaltungsgericht Schleswig im vergangenen Herbst stattgegeben,
wodurch sich der Beitritt Segebergs in die Gesellschaft verzögerte.
Nun unterzeichnete Thorsten Wolf vom Kreis Segeberg gemeinsam mit dem
Vorsitzenden der Gesellschafterversammlung Jürgen Tober und dem
Aufsichtsratsvorsitzenden Bernhard Ziegler, den
Gesellschaftervertretern Hartmut Krohn aus Dithmarschen und Kai
Volkmann aus Rendsburg-Eckernförde, sowie Michael Reis als
Geschäftsführer der RKiSH den neuen Gesellschaftervertrag und öffnete
damit die Türen für die Zusammenarbeit.

"Wir freuen uns auf die neuen Kolleginnen und Kollegen und
darüber, dass die RKiSH wächst." betonte der Vorsitzende der




Gesellschafterversammlung Jürgen Tober bei der Unterzeichnung. "Wir
wollen aber gleichzeitig auch auf uns neugierig machen!"

Die RKiSH übernimmt zukünftig die Notfallrettung und die
Krankenbeförderung vom DRK Segeberg und dem in Norderstedt ansässigen
KBA e.V. als dann zuständiger Durchführer. Die Zeit bis dahin ist
geprägt von den umfangreichen organisatorischen Vorbereitungen zur
Übernahme der verantwortungsvollen Aufgaben.

Die notfallmedizinische Versorgung im Kreis Segeberg wird von der
RKiSH auf weiterhin höchstem Niveau sichergestellt. Alle bisher
beschäftigten Mitarbeiter werden übernommen, um die Arbeit für die
uns anvertrauten Patienten fortzuführen.

2005 gründeten die Kreise Dithmarschen, Pinneberg und
Rendsburg-Eckernförde die RKiSH. 2007 trat der Kreis Steinburg als
vierter Kreis in die Kooperation ein.

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Bitte beachten Sie das mitgesendete Bild. Das Foto darf unter
Angabe "Foto: RKiSH" zweckgebunden für die Publikation der
vorstehenden Pressemitteilung verwendet werden. Jede weitere
Verwendung für redaktionelle Zwecke bedarf unserer schriftlichen
Genehmigung.


Rückfragen bitte an:

Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein gGmbH
Christian Mandel
Pressesprecher
Telefon: 0172.823 95 58 oder 04101.516.80.48
E-Mail: c.mandel(at)rkish.de
www.rkish.de

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Datum: 22.02.2018 - 09:30 Uhr
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