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Bundespolizei Dresden erhöht Fahndungsdruck

ID: 1839428

(ots) - Die Bundespolizei Dresden hat seit Jahresbeginn
den Fahndungsdruck im Zuständigkeitsbereich durch den verstärkten
Einsatz uniformierter und ziviler Beamter erhöht.

In den vergangenen sieben Tagen konnten so 26 Personen, die durch
in- und ausländische Behörden gesucht wurden, festgestellt werden. Es
wurden 8 Haftbefehle mit insgesamt 470 Tagen Freiheitsstrafe
vollstreckt sowie 16 justizielle Suchanfragen beantwortet.

So auch am gestrigen Donnerstag, den 22.02.2018.

Gegen 13:40 Uhr wurde am Flughafen Dresden international ein
39-Jähriger festgestellt, der gleich mit zwei Haftbefehlen gesucht
wurde. Der Mann war aus Amsterdam gekommen, als die Handschellen
klickten. Ein Vollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Leipzig
war wegen unerlaubten Aufenthalts im Bundesgebiet erlassen worden. Zu
entrichten waren 473,50 EUR Geldstrafe ersatzweise 40 Tage Haft. Der
zweite Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Chemnitz erging wegen
Diebstahls. Hier war der Tunesier zu einer Geldstrafe in Höhe von
273,50 Euro alternativ 20 Tage Ersatzfreiheitsstrafe verurteilt
worden. Zusätzlich bestand ein Suchvermerk ebenfalls wegen
Diebstahls. Da der Verurteilte die Geldstrafen nicht entrichten
konnte, wurde er in die Justizvollzugsanstalt Dresden eingeliefert.
Die Staatsanwaltschaft Chemnitz wurde darüber informiert.

Gegen 14:00 Uhr wurde ein weiterer Haftbefehl vollstreckt. Im
grenzüberschreitenden Zug aus Prag kommend, wurde ein 51-Jähriger
festgestellt, der sich auf der Toilette verstecken wollte, weil er
ohne Fahrschein unterwegs war. Ein Datenabgleich ergab einen
Vollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Dresden ebenfalls
wegen Erschleichens von Leistungen. Der tschechische Staatsangehörige
war zu 150,- EUR Geldstrafe ersatzweise 15 Tage Haft verurteilt
worden. Da der Mann über keinerlei Barschaft verfügte, wurde er




ebenfalls der Justizvollzugsanstalt Dresden zugeführt. Ein neues
Ermittlungsverfahren wegen Leistungserschleichung wurde seitens der
Bundespolizei Dresden eingeleitet.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Dresden
Pressestelle
Telefon: 0351 / 81502 - 2020
E-Mail: bpoli.dresden.oea(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
Twitter: https://twitter.com/bpol_pir

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Datum: 23.02.2018 - 12:18 Uhr
Sprache: Deutsch
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