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Drei Fahndungstreffer, Pässe vergessen und Fahrausweis verfälscht

ID: 1840242

(ots) - Gleich drei Mal blinkte der
Fahndungscomputer bei Kontrollen der Bundespolizei am gestrigen
Samstag, den 24.02.2018 am Hauptbahnhof und im Seehafen Rostock auf.

Gegen 13:45 Uhr war es ein 20-jähriger Deutscher, der ohne
Fahrausweis den Intercity aus München nutzte. Barmittel konnte er
auch nicht vorweisen und konnte somit die Nachlöse auch nicht zahlen.
Bei der Überprüfung der Personalien stellten die Beamten dann fest,
dass gegen den Mann neun Fahndungsausschreibungen bestanden. Gesucht
wurde er u.a. als Zeuge und Auskunftsperson, wegen Vortäuschen einer
Straftat, Sachbeschädigung und Beleidigung.

Im Seehafen Rostock war es zunächst ein 28-jähriger rumänischer
Staatsangehöriger, der den Beamten bei einer Kontrolle auffiel und
von der Staatsanwaltschaft Verden wegen Diebstahls gesucht wurde.

Nachdem von beiden Personen die aktuelle Wohnanschrift ermittelt
wurde, konnten diese die Dienststelle verlassen.

Anders erging es einem bulgarischen Staatsangehörigen bei der
Kontrolle im Seehafen. Gegen ihn lag ein Untersuchungshaftbefehl
wegen Betruges des Amtsgerichtes Oberhausen vor. Er wurde
festgenommen und nun entscheidet der Haftrichter über den Fortbestand
der Haft.

Zudem wurden zwei afghanische Staatsangehörige nach ihrer Einreise
aus Schweden ohne Pässe festgestellt. Gegenüber den Beamten gaben sie
an ihre Pässe vergessen zu haben. Nach der Fertigung einer Anzeige
wegen des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz und Erhebung einer
Sicherheitsleistung in Höhe von 1000,- schwedischen Kronen (ca. 100,-
Euro) traten sie ihre Rückreise nach Schweden an.

Mit einem verfälschten Fahrausweis war ein junger Mann in der
S-Bahn unterwegs. Bei der Kontrolle der Fahrausweise durch
Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes der Deutschen Bahn AG konnte
Unregelmäßigkeiten an der Fahrkarte festgestellt werden. Diese




verständigten die Bundespolizisten. Von diesen konnte vor Ort
festgestellt werden, dass das Gültigkeitsdatum des Tickets verändert
wurde. Nun muss er sich wegen des Verdachts der Urkundenfälschung und
des Erschleichens von Leistungen verantworten.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 103
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse(at)polizei.bund.de
Twitter: (at)bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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Datum: 25.02.2018 - 10:25 Uhr
Sprache: Deutsch
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