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Mit totalgefälschten Dokumenten unterwegs

ID: 1841985

(ots) - Am Montag deckten Bundespolizisten und
polnische Grenzschützer zwei Fälle von Urkundenfälschungen auf. Die
Kontrollen fanden auf der Bundesautobahn 12 und in einem Eurocity
statt.

Eine gemeinsame deutsch-polnische Streife kontrollierte einen
ukrainischen Staatsangehörigen gegen 21:30 Uhr in einem Eurocity, der
aus Warschau kam. Der 25-jährigen händigte den Beamten eine
totalgefälschte rumänische Identitätskarte aus. Andere Dokumente die
seine Einreise und seinen Aufenthalt in Deutschland legitimiert
hätten konnte er nicht vorlegen. Der Mann gab an, dass er die falsche
Identitätskarte in Berlin für 1000 Euro gekauft habe und bereits seit
drei Jahren in Deutschland lebe.

Die Beamten stellten die rumänische ID-Karte sicher und leiteten
ein Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung und unerlaubter
Einreise ein.

Wenige Stunden zuvor erkannten Bundespolizisten Fälschungen an
einem griechischen Führerschein. Ein 49-jähriger Mazdafahrer händigte
den Beamten gegen 15:30 Uhr seine polnischen Identitätspapiere und
einen totalgefälschten griechischen Führerschein aus. Eine Nachfrage
bei den polnischen Behörden ergab, dass der Mann nicht im Besitz
einer Fahrerlaubnis ist. Des Weiteren erkannten die Beamten, dass die
als vermeintlicher Kaufvertrag ausgehändigten Papiere lediglich eine
Reservierung des Fahrzeuges zum späteren Kauf waren. Auf Nachfrage
beim Autohaus in Mecklenburg Vorpommern stellte sich heraus, dass der
49-Jährige lediglich in Deutschland mit dem Fahrzeug fahren darf. Da
der Pole aber damit auf dem Weg in sein Heimatland war, stellte die
Streife das Auto auf Wunsch des Autohauses vor Ort sicher. Die
Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung
sowie Fahren ohne Fahrerlaubnis ein und entließen den Mann
anschließend von der Dienststelle.








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Datum: 27.02.2018 - 14:04 Uhr
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