Bundespolizei stoppt Zug mit Gästefans
(ots) - Die Bundespolizei war heute mit mehr als
200 Beamten im Einsatz, um das Fußballspiel zwischen der Frankfurter
Eintracht und Hannover 96 abzusichern.
Aufgrund der Rivalität beider Fangruppen setzte die Bundespolizei
auf das bewährte Konzept der strikten Fantrennung.
Bereits bei der Anreise mit der Bahn wurden die Fußballfans von
Einsatzkräften begleitet. Jedoch verhielten sich nicht alle Fans so
friedlich wie erhofft. 25 Personen der Fangruppe Hannover 96
versuchten sich durch frühzeitiges Aussteigen den polizeilichen
Maßnahmen zu entziehen. Die aggressiven Gästefans stiegen wenig
später in die S-Bahn Richtung Frankfurt. Laut Zeugenaussagen war eine
Auseinandersetzung mit dem gegnerischen Fanlager geplant.
Am Bahnhof Bad Vilbel gelang es der Bundespolizei Eingreifkräfte
heranzuführen, um die abgespaltene Fangruppe an der Weiterfahrt zu
hindern. Aufgrund des konspirativen Verhaltens wurde ein
Betretensverbot für die Stadt Frankfurt ausgesprochen. Nach
kurzzeitiger Sperrung des Bahnhofs wurden die Störenfriede in
Fahrtrichtung Hannover zurückbegleitet.
Tätliche Auseinandersetzungen im Zuständigkeitsbereich der
Bundespolizei konnten durch das konsequente Einschreiten verhindert
werden.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
Stabstelle Öffentlichkeitsarbeit
Anna Pfeil
Telefon: 069/130 145 1103
E-Mail: bpold.koblenz(at)polizei.bund.de
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Datum: 03.03.2018 - 20:53 Uhr
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