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180304-5 Eine Festnahme nach Verkehrsunfallflucht und Verfolgung in Hamburg-St.Pauli

ID: 1844967

(ots) - Tatzeit: 04.03.2018, 00:45 Uhr Tatort:
Hamburg-St.Pauli, Hamburger Hochstraße

Polizeibeamte haben am frühen Sonntagmorgen in Hamburg-St.Pauli
einen 26-jährigen Türken vorläufig festgenommen, nachdem dieser
zunächst einen Verkehrsunfall verursacht hatte und anschließend
geflüchtet war. Der Mann stand mutmaßlich unter Drogeneinfluss und
war darüber hinaus nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis.

Der 26-Jährige befuhr zur Tatzeit mit seinem Pkw Mercedes SL 500
(388 PS) die Reeperbahn in Hamburg-St.Pauli. Der Pkw fiel den dort
eingesetzten Beamten dabei durch sein lautes Fahrgeräusch auf. In
Höhe der Straße Pepermölenbek sollte das Fahrzeug daraufhin durch
Beamte der Verkehrsstaffel Süd angehalten und kontrolliert werden.
Dieser Kontrolle versuchte sich der Fahrer allerdings zu entziehen
und flüchtete mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit. Die Beamten
verfolgten das Fahrzeug durch die Dosestraße bis in die Hamburger
Hochstraße, wo der Mercedes mit einem entgegen kommenden Pkw Toyota
kollidierte. Der 26-Jährige sowie ein unbekannt gebliebener Beifahrer
flüchteten sofort aus dem Mercedes in unterschiedliche Richtungen.
Die eingesetzten Beamten konnten den 26-Jährigen bis in die Straße
Herrenweide verfolgten, verloren ihn allerdings dort kurz aus den
Augen. Mit Unterstützung eines Diensthundes konnten die Beamten den
Flüchtigen schließlich in einer Mülltonne lokalisieren und dort
vorläufig festnehmen. Sein Beifahrer konnte unerkannt entkommen.
Erste Ermittlungen ergaben, dass der 26-Jährige mutmaßlich unter dem
Einfluss berauschender Mittel stand. Aus diesem Grunde ordneten die
Beamten gegen ihn eine Blutprobenentnahme an. Weiter stellten sie
fest, dass der Mann nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war,
so dass gegen ihn ein weiteres Ermittlungsverfahren wegen Fahrens




ohne Fahrerlaubnis eingeleitet wurde. Der 26-Jährige wurde nach
erfolgter erkennungsdienstlicher Behandlung mangels Haftgründen
wieder entlassen. Die Beamten stellten bei dem Pkw Mercedes darüber
hinaus fest, dass der Mittelschalldämpfer entfernt sowie der
Endschalldämpfer von schalldämmenden Material befreit worden war. Das
Fahrzeug wurde daraufhin sichergestellt.

Weitere Ermittlungen ergaben, dass auch der 25-jährige deutsche
Fahrer des am Verkehrsunfall beteiligten Pkw Toyota nicht im Besitz
einer gültigen Fahrerlaubnis war. Auch bei ihm stellten die Beamten
darüber hinaus fest, dass er seinen Pkw offenkundig unter
Drogeneinfluss geführt hatte. Aus diesem Grunde wurden auch gegen ihn
entsprechende Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Wun.




Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg
Polizeipressestelle, PÖA 1
Ulf Wundrack
Telefon: 040/4286-56210
E-Mail: polizeipressestelle(at)polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg.de

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Datum: 04.03.2018 - 12:16 Uhr
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