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Untersuchungshaft für Taschendieb

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(ots) - Nahezu zeitgleich nahmen Zivilfahnder der
Bundespolizei am Samstagmorgen zwei Taschendiebe an Berliner
S-Bahnhöfen fest. Für einen der beiden Tatverdächtigen endete der Tag
hinter Gittern - ein Richter ordnete Untersuchungshaft an.

Am S-Bahnhof Ahrensfelde fiel den Zivilfahndern gegen 6:20 Uhr
zunächst ein 22-jähriger Moldauer ins Auge. Die Beamten beobachteten
den Mann, wie er einem schlafenden Reisenden ein Smartphone aus der
Hosentasche zog. Der Spanier bemerkte den Diebstahl nicht. Die
Beamten nahmen den 22-jährigen Dieb fest und leiteten ein
Ermittlungsverfahren wegen besonders schweren Diebstahls gegen den
bereits polizeibekannten jungen Mann ein. Nach Abschluss der
polizeilichen Maßnahmen konnte er seinen Weg fortsetzen.

Eine knappe halbe Stunde später griffen Zivilfahnder der
Bundespolizei erneut zu. Sie beobachteten einen 33-jährigen Moldauer,
wie er einem ebenfalls schlafenden Reisenden das Smartphone
entwendete. Die Beamten wurden zuvor bereits auf den 33-Jährigen
aufmerksam, als dieser ganze S-Bahn-Züge auf der Suche nach
potenziellen Diebstahlsopfern ablief. In einer S-Bahn der Linie S41
wurde er schließlich fündig, entwendete einem Reisenden das
Smartphone und verließ den Zug am S-Bahnhof Messe Nord. Zivilfahnder
stoppten den Moldauer kurz darauf und nahmen ihn fest. Im Rahmen der
weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass der Mann in diesem
Jahr bereits zum dritten Mal wegen Diebstahls mit Waffen festgenommen
wurde. Wie auch in diesem Fall, trug er immer ein griffbereites
Pfefferspray bei sich. Im Februar verurteilte ihn ein Gericht deshalb
bereits zu einer dreimonatigen Freiheitsstrafe, die zur Bewährung
ausgesetzt wurde.

Die Beamten leiteten gegen den 33-Jährigen ein besonders
beschleunigtes Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls mit Waffen gegen




ein. Ein Richter ordnete noch am selben Tag Untersuchungshaft gegen
den Wiederholungstäter an.




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Datum: 05.03.2018 - 13:43 Uhr
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