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180307-2. Einsatz zur Bekämpfung der Drogenkriminalität - "Task-Force" nimmt mutmaßliche Rauschgifthändler fest

ID: 1847017

(ots) -
Tatzeit: 06.03.2018, 05:30 Uhr - 07.03.2017, 05:30 Uhr Tatort:
Hamburger Stadtgebiet, St. Georg, St. Pauli, Sternschanze

Im Rahmen eines erneuten Einsatzes der Task-Force zur Bekämpfung
der öffentlich wahrnehmbaren Drogenkriminalität haben Polizeibeamte
150 Personen überprüft und gegen 64 Personen Aufenthaltsverbote
erteilt.

Fahnder des Polizeikommissariats 15 nahmen einen 39-jährigen
Tatverdächtigen nach dem Verkauf von Betäubungsmitteln in der St.
Pauli Hafenstraße vorläufig fest. Die Betäubungsmittel hatte der aus
Mali stammende mutmaßliche Dealer zuvor einem 30-jährigen Konsumenten
zum Kauf angeboten.

Der Käufer händigte den Beamten einen Gripbeutel mit Marihuana aus
und wurde nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen vor Ort
entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.

In einem in der Nähe angelegten "Bunker" wurden zwei Gripbeutel
mit Marihuana aufgefunden und sichergestellt.

Der 39-Jährige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen
dem Haftrichter zugeführt.

Gegen 00:10 Uhr bemerkte die Funkstreifenbesatzung 15/2 eine
verdächtige männliche Person, die sich auffällig an einem Pkw im
Bereich der Balduinstraße aufhielt. Einer bevorstehenden Überprüfung
entzog sich der Mann durch Flucht. Er konnte jedoch im weiteren
Verlauf durch die Beamten in der Bernhard-Nocht-Straße angehalten und
überprüft werden.

Eine Diensthundeführerin erschien mit ihrer Rauschgiftspürhündin
"Gina" am Einsatzort und suchte im näheren Umfeld nach möglichen
Betäubungsmitteln. Gina spürte unter einem geparkten Pkw, einem
geparkten Lkw sowie an einem abgestellten Fahrrad insgesamt 22 Beutel
Marihuana und neun "Kokaintränen" auf. Das Btm wurde sichergestellt.

Der 21-jährige aus Guinea Bissau stammende Tatverdächtige wurde




vor Ort entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.

Die Polizei wird ihre intensivierten Maßnahmen zur öffentlich
wahrnehmbaren Drogenbekämpfung auch weiterhin fortführen.

Schö.




Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg
Pressestelle
Rene Schönhardt
Telefon: 040/4286-56211
E-Mail: polizeipressestelle(at)polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg.de

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Datum: 07.03.2018 - 11:36 Uhr
Sprache: Deutsch
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