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Irakische Familie fuhr trotz Einreiseverbotes im Bus nach Deutschland

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(ots) - Bundespolizisten schoben am Freitag eine
irakische Familie nach Polen zurück. Die sechs irakischen
Staatsangehörigen versuchten trotz eines bestehenden Einreiseverbotes
in einem lettischen Bus nach Deutschland einzureisen.

In den frühen Morgenstunden gegen 4:30 Uhr stoppten
Bundespolizisten einen aus Polen kommenden lettischen Reisebus an der
Anschlussstelle Frankfurt (Oder) West. Die Beamten kontrollierten
unter anderem ein irakisches Ehepaar mit seinen vier Kindern im Alter
von neun bis 16 Jahren. Bei der Überprüfung der Personalien stellten
die Bundespolizisten fest, dass die Familie bereits im Vorjahr unter
anderem Namen nach Deutschland eingereist war und einen Asylantrag
gestellt hatte. Nach Ablehnung des Asylantrages war die Familie im
Januar 2018 nach Litauen abgeschoben worden. Gleichzeitig wurde den
Irakern ein Einreiseverbot für die Bundesrepublik Deutschland
ausgesprochen.

Da die Familie somit unerlaubt nach Deutschland eingereist war,
wurde sie in Gewahrsam genommen und ein entsprechendes
Ermittlungsverfahren eingeleitet. Nach Abschluss der
strafprozessualen Maßnahmen wurden die sechs Iraker nach Polen
zurückgeschoben.




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