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Essen/Mülheim an der Ruhr: Die trügerische Notlage der vermeintlichen Verwandten - Lassen Sie sich nicht reinlegen!!

ID: 1850037

(ots) - 45117 E-Stadtgebiete/45468 MH-Stadtgebiete: "Hallo,
ich bin's." "Bist du es, [Name des Verwandten]?" "Ja und ich benötige
deine Hilfe." Auch an diesem Wochenende riefen mutmaßliche Enkel und
Nichten bei älteren Leuten an, um unter falschen Vorwänden hohe
Geldbeträge zu ergaunern. Auch wenn es dieses Mal zu keinem
bekanntgewordenen Vermögensschaden gekommen ist, warnt die Polizei
vor den perfiden Maschen. Die Täter gehen dabei häufig einem Schema
nach: Sie melden sich, ohne einen Namen zu nennen. Der Angerufene
fragt dann, ob der [Name des Verwandten] am Telefon sei. Dies wird
vom Betrüger bejaht und es entsteht ein erstes Vertrauensverhältnis.
Daraufhin gibt der vermeintliche Verwandte an, dass er in Geldnöten
sei. Er gibt vor, zum Beispiel für ein Autokauf oder eine Immobilie
Geld zu benötigen. Meistens geht es den Tätern um einen niedrigen
fünfstelligen Betrag. Sie bitten die älteren Menschen, bei der Bank
den Geldbetrag abzuholen. Dabei setzen sie die Seniorinnen und
Senioren stark unter Druck und warnen, jemanden von dem Anruf in
Kenntnis zu setzen. Um nicht getäuscht zu werden ist es wichtig,
bereits im Vorfeld mit ihren Verwandten über das Thema Geld zu
sprechen. Melden Sie die Vorfälle der Polizei und vertrauen Sie sich
ihren Verwandten an. Der Enkeltrick ist nur einer von vielen
Betrügermaschen. Falsche Polizeibeamte, zufällig am Haus
verbeilaufende Dachdecker, betrügerische Wasserwerker und plötzlich
eintretende Gewinnversprechen sind einige weitere Beispiele, wie die
Kriminellen an das Ersparte gelangen wollen. (ChWi)




Rückfragen bitte an:
Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
Pressestelle
Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230)
Fax: 0201-829 1069
E-Mail: pressestelle.essen(at)polizei.nrw.de

 
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Datum: 12.03.2018 - 12:06 Uhr
Sprache: Deutsch
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