Nach verbotswidrigem Rauchen im Bahnhof kam es zum Widerstand
-Bundespolizei leitete Ermittlungsverfahren ein-
(ots) - Am frühen Sonntagmorgen
(11.03.2018) gegen 03:15 Uhr wurde eine Gruppe von vier Personen
rauchend im Hauptbahnhof Paderborn von einer Streife der
Bundespolizei angetroffen. Bei der Identitätsfeststellung kam es zum
Widerstand gegen Polizeibeamte.
Die Bundespolizisten sprachen die rauchenden Personen -drei Männer
und eine Frau- mit dem Hinweis auf das Rauchverbot im Bahnhof an und
sie wurden gebeten, ihre Zigaretten auszumachen. Dieser Aufforderung
kamen sie nur sehr zögerlich nach und bei den drei männlichen
Personen war eine aggressive Grundstimmung zu erkennen.
Bei der Identitätsfeststellung störten die männlichen Personen
immer wieder die Amtshandlung. Plötzlich und ohne erkennbaren Grund
griff ein 27-Jähriger aus der Gruppe heraus einen 50-jährigen
Bundespolizisten an. Dieser konnte jedoch den Angriff abwehren.
Da sich das aggressive Verhalten der drei männlichen Personen
gegenüber den Polizeibeamten verschärfte, forderten diese
Unterstützung bei der Kreispolizeibehörde Paderborn an.
Nach Eintreffen der Unterstützungskräfte wurden die drei
alkoholisierten Männer im Alter von 27- und 32-Jahren aus Blomberg,
Detmold und Lage zur Verhinderung weiterer Straftaten sowie zur
Ausnüchterung in Gewahrsam genommen und dem Polizeigewahrsam der
Polizei Paderborn zugeführt. Während dessen verhielten sich die
Beschuldigten weiterhin sehr aggressiv gegenüber den Einsatzkräften.
Die bei diesem Einsatz eingesetzten Beamten blieben unverletzt.
Die Bundespolizei leitete Ermittlungsverfahren wegen Widerstand
gegen Vollstreckungsbeamte gegen die drei männlichen Personen ein.
Die 41-jährige Begleiterin der Gruppe aus Lage beteiligte sich
nicht an den Widerstandshandlungen.
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Datum: 12.03.2018 - 13:01 Uhr
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