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Streit im Regionalexpress eskaliert: Gefährliche Körperverletzung fördert Verstoß gegen Betäubungsmittelgesetz zu Tage

ID: 1850780

(ots) -
Am Montagabend (12. März) kam es im Regionalexpress von München
nach Ingolstadt zu körperlichen Attacken zweier, 32 bzw. 41 Jahre
alten, nicht alkoholisierten Männer, zu denen die Bundespolizei nach
Petershausen gerufen wurde.

Nach ersten Ermittlungen soll es gegen 22:00 Uhr zwischen zwei
Deutschen im RE 4896, vor dem Halt in Petershausen, zu einem Streit
gekommen sein. Nachdem es erst verbal zur Sache ging, soll ein
32-Jähriger aus Pfaffenhofen mit einer leeren Getränkedose ein
Schlagen gegen einen 41-Jährigen aus Geisenfeld angetäuscht haben.
Schon zuvor soll dem Aggressor ein Klappmesser, das dieser in seiner
Kleidung mitführte, zu Boden gefallen sein. Dieses wurde von einem
Zugbegleiter aufgefunden. Der Ältere soll sich zur Wehr gesetzt und
dabei dem Jüngeren mit einem Arbeitssicherheitsschuh mit Stahlkappe
ins Gesicht getreten haben. Dadurch erlitt der 32-jährige
Pfaffenhofener eine Schwellung am linken Auge, die vom Rettungsdienst
untersucht wurde. Eine Verbringung ins Krankenhaus lehnte der
Verletzte ab.

Während der 41-Jährige, nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen
seinen Weg fortsetzen konnte, musste der aggressivere 32-Jährige, bei
den ein Drogentest positiv anschlug, mit zur Wache an den Münchner
Hauptbahnhof. Hier wurden bei ihm, bei einer Durchsuchung, versteckt
in einem Handschuh, ca. 0,60 Gramm Cannabis aufgefunden.

Die Bundespolizei hat strafrechtliche Ermittlungen gegen beide
aufgenommen. Aufgrund des Vorfalles war es zu geringen betrieblichen
Verzögerungen im Betriebsablauf der Deutschen Bahn gekommen.




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Datum: 13.03.2018 - 10:36 Uhr
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