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180314-4. Maßnahmen zur Bekämpfung der öffentlich wahrnehmbaren Drogenkriminalität

ID: 1851775

(ots) - Zeit: 13.03.2018, 05:30 Uhr bis 14.03.2018, 05:00
Uhr Orte: Hamburger Stadtgebiet

Die "Task Force BtM" hat erneut einen Schwerpunkteinsatz zur
Bekämpfung der öffentlich wahrnehmbaren Drogenkriminalität
durchgeführt.

Ein 36-jähriger Algerier wurde durch Zivilfahnder dabei
beobachtet, wie er sich im Bereich des U-Bahnhofs Berliner Tor mit
einem 33-jährigen Algerier traf. Durch Beobachtungen der Fahnder
entstand der Verdacht, dass die beiden Männer mit Kokain handelten.
Die Fahnder nahmen den 36-Jährigen vorläufig fest und wollten auch
den zweiten Mann vorläufig festnehmen.

Dieser versuchte wegzulaufen und riss sich los. Auf seiner Flucht
versuchte der mutmaßliche Dealer einen Polizeibeamten, der ihm
folgte, die Treppe des U-Bahnabgangs herunterzustoßen. Hierbei kamen
sowohl der Fahnder als auch der 33-Jährige zu Fall. Anschließend
konnte der Tatverdächtige am Boden liegend bis zum Eintreffen
weiterer Kräfte fixiert werden. Auch hiergegen leistete der Algerier
bis zur endgültigen Fesselung mit erheblichem Kraftaufwand
Widerstand.

Durch die Widerstandshandlungen wurde ein Polizeibeamter leicht an
der Hand verletzt.

Am Polizeikommissariat 11 konnten bei dem 33-Jährigen insgesamt 22
Kokainkugeln, zwei Handys sowie 100 Euro vermeintliches Dealgeld
aufgefunden und beschlagnahmt werden.

Bei dem 36-jährigen, ebenfalls vorläufig Festgenommenen, konnte
ein Handy aufgefunden und beschlagnahmt werden. Bei dem Mann wurden
zudem mehrere Schlüssel aufgefunden, mit welchen sich eine Wohnung in
der Schwansenstraße als vermeintlicher Rückzugsort der beiden
mutmaßlichen Dealer lokalisieren ließ. Die entsprechende Wohnung
wurde ebenfalls durchsucht. In der Wohnung fanden die Beamten
vermeintliches Verpackungsmaterial und 25 Euro Bargeld auf und




beschlagnahmten dieses.

Der 36-Jährige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen
entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.

Der 33-Jährige, gegen den zusätzlich ein aktueller
Abschiebebeschluss der Ausländerbehörde Köln vorlag, wurde durch die
Ermittler des LKA 68 einem Haftrichter zugeführt.

Im Sternschanzenpark beobachteten Zivilfahnder ebenfalls einen
mutmaßlichen Handel mit Betäubungsmitteln, bei dem ein 21-Jähriger
aus Mali offenbar einen Beutel Marihuana verkaufte. Der mutmaßliche
Erwerber wurde angehalten, überprüft und das Marihuana
sichergestellt. Der 21-jährige Verkäufer wurde vorläufig
festgenommen. Bei ihm wurden 90 Euro mutmaßliches Dealgeld
sichergestellt. Der Mann wurde nach Abschluss der polizeilichen
Maßnahmen wieder entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.

Nach einem weiteren beobachteten mutmaßlichen Handel versuchte der
Verkäufer, ein 30-jähriger aus Gambia, zunächst zu flüchten, konnte
aber schließlich von den Fahndern eingeholt und vorläufig
festgenommen werden. Bei ihm wurden 75 Euro Bargeld sowie zwei Beutel
mit Marihuana sichergestellt. Der Mann wurde von den Ermittlern des
Drogendezernats (LKA 68) einem Haftrichter zugeführt. Der Erwerber in
diesem Fall leistete bei seiner Überprüfung Widerstand. Dabei
verletzten sich zwei zivile Polizeibeamte leicht.

Die Polizei wird auch weiterhin ihre intensivierten Maßnahmen zur
Drogenbekämpfung fortsetzen.

Uh.




Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg
Heike Uhde
Telefon: 040-4286 56212
E-Mail: polizeipressestelle(at)polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg.de

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Datum: 14.03.2018 - 13:00 Uhr
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